Hochschultermine | Weißensee

  • Hörsaal, C1.05
    room C1.05, building 6
    floor 1
    Weißensee Kunsthochschule Berlin
    Bühringstraße 20
    13086 Berlin
    2016-05-10 16:00:00
    [Termine]

    Moderne Sklaverei in südindischen Spinnereien – zwei Insiderinnen berichten

    Im südindischen Tamil Nadu, wo ein Großteil der indischen
    Spinnereien ansässig ist, herrschen immer noch katastrophale, menschenrechtsverachtende Arbeitsbedingungen. Insbesondere junge Frauen werden dort ausgebeutet: Sie werden drangsaliert, beschimpft und sind sexuellen Belästigungen ausgesetzt. Täglich müssen sie bis zu 12 Stunden körperliche Schwerstarbeit leisten und werden in den Fabriken eingesperrt. Die Entlohnung liegt dabei weit unter dem gesetzlichen Mindestlohn. Aufgrund der körperlichen und psychischen Belastungen begehen viele Frauen Selbstmord oder verlassen die Fabrik.
    Dr. Anibel Ferus-Comelo, Soziologin aus Goa, hat sich in ihren Studien intensiv mit den Lebens- und Arbeitsbedingungen indischer Arbeiterinnen auseinandergesetzt. Zusammen mit einer weiteren NGO-Vertreterin wird sie über die Zustände in den Spinnereien Tamil Nadu berichten und persönliche Einblicke geben.

    Der Vortrag findet auf Englisch statt.

    Kontakt: Anne Neumann | fairschnitt@femnet-ev.de
    Das Projekt FairSchnitt wird gefördert von Engagement Global im Aufrag des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung


  • Professorenmensa, D0.07
    room D0.07, building 6
    Weißensee Kunsthochschule Berlin
    Bühringstraße 20
    13086 Berlin
    2016-04-25 18:00:00
    [Termine]

    Berliner Stiftungswoche: Fähigkeiten erkennen und fördern

    mart stam stiftung für kunst + gestaltung präsentiert sich zur Berliner Stiftungswoche

    Unter den 850 Stiftungen, die in Berlin tätig sind, ragt die mart stam stiftung für kunst + gestaltung als kleine, zielgerichtete, tatkräftige und außerordentlich aktive Stiftung hervor. Ihr Ziel ist es, die weißensee kunsthochschule berlin zu fördern. Sie unterstützt unter anderem Absolvent_innen mit Atelierzuschüssen und vergibt an Studierende das Deutschlandstipendien/»Mart Stam Stipendium« - durch private Kofinanzierung aus ihrem großen Netzwerk der Kooperationspartner_innen.

    Im Rahmen der 7. Berliner Stiftungswoche vom 19. bis zum 29. April 2016 präsentiert die mart stam stiftung für kunst + gestaltung Projekte aus der Kunsthochschule zum diesjährigen Thema der Stiftungswoche »Von der Würde des Menschen«. Unter anderem wird die neu eingerichtete „*foundationClass“ vorgestellt, die es geflüchteten Menschen erleichtern soll, ein Kunst- oder Design-Studium wieder aufzunehmen. Präsentiert wird außerdem das studentische Projekt mit Geflüchteten „kommen & bleiben“. Studierende der Initiative „Bermuda Garten“ – ein Urban Gardening Projekt in direkter Nachbarschaft zur Kunsthochschule, werden die Gäste der Veranstaltung bekochen.

    Prof. Dr. Heik Afheldt, Vorsitzender des Kuratoriums der mart stam stiftung für kunst + gestaltung und Leonie Baumann, Rektorin der weißensee kunsthochschule berlin, führen durch die Veranstaltung »Fähigkeiten erkennen und fördern«. Außerdem werden Teilnehmer_innen der einzelnen Projekte anwesend sein.

    Zeit: Dienstag, 26. April 2016, ab 18 Uhr
    Ort: Mensa der weißensee kunsthochschule berlin, Bühringstraße 20, 13086 Berlin
    Eintritt frei.

    Web: http://www.kh-berlin.de/projekt-detail/Project/detail/faehigkeiten-erkennen-und-foerdern-mart-stam-stiftung-fuer-kunst-gestaltung-praesentiert-sich-zur-berliner-stiftungswoche-2126.html


  • Hörsaal, C1.05
    room C1.05, building 6
    floor 1
    Weißensee Kunsthochschule Berlin
    Bühringstraße 20
    13086 Berlin
    2016-04-25 17:00:00
    [Termine]

    "Mehr als lecker – Zur Gestaltung des angerichteten Tellers"

    Vortrag, Dortje Fink

    Durch die beispielhafte, vergleichende Betrachtung zweier angerichteter Teller, die den Küchen Ferran Adriàs und René Redzepis entstammen, lassen sich Differenzen in der Gestaltung der Speisen ausmachen, die auf ideelle Unterschiede ihrer Urheber verweisen. Es zeigt sich, dass das Anrichten des Tellers nicht der Dekoration dient, sondern Teil eines gestalterischen Reflexionsprozesses ist.


  • Foyer Malereigebäude
    room , building 8
    Weißensee Kunsthochschule Berlin
    Bühringstraße 20
    13086 Berlin
    2016-04-21 10:00:00
    [Termine]

    Green Design 5.0 - inklusiv: leben und arbeiten

    Mit dem Projekt "inklusiv: leben und arbeiten" knüpft das "greenlab – Labor für nachhaltige Designstrategien" der weißensee kunsthochschule berlin an das Thema "social design – anstiften zur Gestaltung" aus dem Sommersemester 2015 an. Den Auftakt bildet das öffentliche Symposium "Green Design 5.0 - inklusiv: leben und arbeiten" an der Kunsthochschule. Kooperationspartner: KOPF, HAND + FUSS gemeinnützige Gesellschaft für Bildung mbH und "be able".

    [PDF] Programm Green Design 5.0


  • Kunsthalle am Hamburger Platz
    room , building 0
    Weißensee Kunsthochschule Berlin
    Bühringstraße 20
    13086 Berlin
    2016-04-20 15:00:00
    BA/MA Mode-Design [Ausstellungen]

    local international 15/16

    Ergebnisse des Modedesign-Austauschprojekts Berlin - Bangladesch.


  • Kunsthalle am Hamburger Platz
    room , building 0
    Weißensee Kunsthochschule Berlin
    Bühringstraße 20
    13086 Berlin
    2016-04-19 18:00:00
    BA/MA Mode-Design [Termine]

    Vernissage "local international 15/16"

    Nachhaltiges Modedesign. Austauschprojekt Berlin - Bangladesch.


  • Hörsaal, C1.05
    room C1.05, building 6
    floor 1
    Weißensee Kunsthochschule Berlin
    Bühringstraße 20
    13086 Berlin
    2016-04-12 17:00:00
    BA/MA Visuelle Kommunikation [Termine]

    Gunter Rambow: Plakate

    Gunter Rambow ist mit seinen Plakaten zu Theater, Literatur und gesellschaftspolitischen Themen international bekannt geworden.


  • Kunsthalle am Hamburger Platz
    room , building 0
    Weißensee Kunsthochschule Berlin
    Bühringstraße 20
    13086 Berlin
    2016-04-12 14:00:00
    BA/MA Visuelle Kommunikation [Ausstellungen]

    Near to Nothing - Peter Bankov und Studierende

    "Near to Nothing" ist die erste Ausstellung ausgewählter Arbeiten des international renommierten Designers und Künstlers Peter Bankov in Deutschland. Mit ihm stellen die Studierenden des Plakatworkshops aus, den Bankov im Februar an der Kunsthochschule gegeben hat. Peter Bankov arbeitet in Moskau und Prag und lebt in Prag.
    Finissage: Sa, 16.4., 18 Uhr; Vortrag von Peter Bankov über seine Arbeit: Samstag, den 16. April um 16 Uhr - begrenzte Plätze!


  • 2016-04-10 00:00:00
    [Termine]

    Vorlesungszeit Sommersemester / lecture period summer term 2016

    Web: http://www.kh-berlin.de/studium/studienorganisation/hochschuljahr.html


  • Hörsaal, C1.05
    room C1.05, building 6
    floor 1
    Weißensee Kunsthochschule Berlin
    Bühringstraße 20
    13086 Berlin
    2016-04-07 11:00:00
    [Termine]

    Welcome and information meeting for incoming exchange students


  • Kunsthalle am Hamburger Platz
    room , building 0
    Weißensee Kunsthochschule Berlin
    Bühringstraße 20
    13086 Berlin
    2016-04-01 00:00:00
    [Ausstellungen]

    Slight Show

    Andrea van Reimersdahl l Karwath+Todisko
    Vernissage Freitag – 01-04-16 – 19.00 Uhr
    Finissage Freitag – 08-04-16 – 18.00 Uhr
    täglich 14.00 - 19.00 und nach Vereinbarung über mail@todisko.de oder mail@van-reimersdahl.com.


  • Raumstrategien, T3.01
    room T3.01, building 3
    floor 3
    Weißensee Kunsthochschule Berlin
    Bühringstraße 20
    13086 Berlin
    2016-02-11 12:00:00
    [Termine]

    Vortrag verschoben, jetzt: Hedwig Fijen und Marieke van Hal: Manifesta – Europäische Biennale für zeitgenössische Kunst

    Vortrag und Gespräch in der Veranstaltungsreihe "Die Kunst und das Öffentliche"

    Web: http://www.kh-berlin.de/projekt-detail/Project/detail/hedwig-fijen-do-2112016-vortrag-und-gespraech-engl-1999.html


  • Bildhauereigebäude, Seminarraum
    room , building 0
    Weißensee Kunsthochschule Berlin
    Bühringstraße 20
    13086 Berlin
    2016-02-10 14:00:00
    [Termine]

    Francesca Ferguson: Urban Drift

    Vortrag und Workshop in der Veranstaltungsreihe "Die Kunst und das Öffentliche".

    Der Workshop findet im Seminarraum der Bildhauerei statt.
    Folgende Themen werden zu einer Motivation der Kunst im öffentlichen Raum diskutiert:
    - spatial agency
    - urban commons
    - brief disobedience
    - critical design strategies

    Die Diskussion wird in englischer Sprache mit simultaner, deutscher Übersetzung geführt.

    Web: http://www.kh-berlin.de/projekt-detail/Project/detail/francesca-ferguson-achtung-neuer-termin-do-1122016-vortrag-und-workshop-2040.html


  • BKV Brandenburgischer Kunstverein Potsdam e.V.
    Ausstellungspavillon auf der Freundschaftsinsel
    14467 Potsdam 
    2016-02-10 00:00:00
    [Ausstellungen]

    Quelltext

    Ein Experiment zum Verhältnis von Text und Kunst

    Ausstellungseröffnung: Do, 11. Februar 2016, 18 Uhr
    Ausstellung: 12. - 28. Februar 2016

    Ist es paradox oder womöglich folgerichtig? Nie gab es so viele Museen und Museumsbesucher wie heute. Nie gab es so wenig Kunstkritik. Wenn aber die Zeitungen schrumpfen, wer schreibt dann über Kunst? Quelltext ist eine Ausstellung, die experimentell Klartext reden will. Studierende der Weißensee Kunsthochschule Berlin haben eigenständige und eigensinnige Texte aus ihren Arbeiten entwickelt. Dabei ging es nicht um den perfekten Text, sondern über die Suche nach einer direkteren Sprache. Lässt sie sich aus den Werken, aus der künstlerischen Arbeitsweise selbst heraus extrahieren? Wie entkommen wir den Konventionen, in denen der Kunstbetrieb vielerorts für seine Produkte wirbt?

    Der Ausstellung ging ein zweisemestriges Projekt an der Weißensee Kunsthochschule Berlin voraus. Die Frage war: Wie kann man über sich entwickelnde Werke sprechen? Wie lässt sich die eigene künstlerische Methode beschreiben, ohne dass man zum anmaßenden Kunstrichter über das eigene Schaffen wird? Der Kunstbetrieb ist voller Formeln und Klischees. Händler preisen ihre Ware an. Auktionshäuser propagieren verkaufsfördernd historische Urteile. Zuschreibungen, Lobpreisungen, höchstinstanzliche Lehrmeinungen wohin man schaut, während der klassische Kritiker, der unbestechliche Berichterstatter aus eigener Anschauung immer häufiger zu einem Trugbild wird, weil Verlage seine Unabhängigkeit nicht mehr bezahlen wollen, er im Lohn derjenigen steht, über die er schreibt oder die Kritiker, die morgens kuratieren, mittags Projekte verwalten und abends Rezensionen verfassen, bis die Mehrzwecksprache zu ihrem Schicksal wird.

    Wer diesen Zustand der Sprach- und Interessenverwirrung nicht auflösen kann, steht fest. Die Künstler. Und doch sind sie immer häufiger gezwungen, über sich selbst Verlautbarungen abzugeben, die sich manchmal lesen, als habe Dr. Hyde gerade Mr. Jekyll rezensiert. Als sei ein produzierendes ego aus sich herausgetreten und die abgespaltene Persönlichkeit habe ein neutrales Gutachten verfasst. Das führt nicht selten vom Regen in die Traufe: Noch eine Verklausulierung mehr, die der Kunst die Glaubwürdigkeit zu entziehen droht. Noch eine Interessenvermischung. Noch ein bisschen weniger Kritik.

    Natürlich ist die Kunstgeschichte voll von Gegenbeispielen. Nicht wenige Künstler waren großartige Autoren. Manche sogar unbestechliche Kritiker der eigenen Zunft. Immer da, wo sie schnörkellos aus der Materie schöpften, ungebremst Manifeste schrieben, gelassen aussprachen, was im Atelier der Fall war, entstanden Texte, aus denen später die Kunstgeschichte schöpfte und vor denen Kolleginnen und Kollegen voller Neid erblassten.

    Nicht jede Bildhauerin, nicht jeder Maler ist jedoch ein Doppeltalent. Und es geht in dieser Ausstellung und es ging im ihr vorausgehenden Projekt auch nicht um Kunstkritik oder essayistische Brillanz. Versucht haben die Studierenden vielmehr einen Akt der fröhlichen Notwehr. Gemeinsam mit dem Autor und Kurator Gerrit Gohlke und dem Maler Alexander Wagner entwicklten sie sprachliche Ansätze aus ihren aktuellen Produktionsprozessen, suchten nach sprachlichen Spurenelementen im eigenen Werk, um abseits der gängigen Formen über Kunst zu sprechen. Nicht als Ersatzkritik. Sondern als Selbstbehauptung gegenüber einer Sprache der Vermarktung.

    So entstand ein Textabenteuer, das sich nicht als Problemlösung, sondern als Praxisversuch zwischen zwei Institutionen verstand und dem Publikum zwei Wochen lang einen seltenen Einblick in den Zusammenhang von Sprache und gerade entstehendem Werk vermittelt. Eine Echokammer aus Werken und Texten ist zu sehen, die von den Beteiligten als dreidimensionales Lesebuch verstanden wird.

    Ein Projekt des BKV Potsdam (Leitung: Gerrit Gohlke) und der Weißensee Kunsthochschule Berlin / Klasse Prof. Friederike Feldmann (Leitung: Prof. Friederike Feldmann / Alexander Wagner)

    Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

    Projekt: Quelltext
    Web: http://www.bkv-potsdam.de/quelltext


  • Aula, D1.02
    room D1.02, building 4
    Weißensee Kunsthochschule Berlin
    Bühringstraße 20
    13086 Berlin
    2016-02-10 17:00:00
    [Termine]

    Skulptur Projekte Münster als Langzeitstudie zum Selbstverständnis von Kunst im öffentlichen Raum

    Vortrag und Gespräch mit Kasper König und Britta Peters
    Als 1977 die ersten Skulptur Projekte in Münster unter der Leitung von Klaus Bußmann und der Mitarbeit von Kasper König stattfanden, war nicht absehbar, dass sich daraus – wie in keinem anderen »Kunst im öffentlichen Raum«-Projekt – eine Langzeitstudie ergeben sollte, in der einzelne künstlerische Arbeiten über Jahrzehnte hinsichtlich ihrer Realisierung reflektiert und hinterfragt werden konnten. Skulptur Projekte Münster nahm und nimmt in dieser Rolle eine Pilotfunktion ein. Es stellt sich alle 10 Jahre seiner eigenen Geschichte. 2017 werden die nächsten Skulptur Projekte stattfinden. Das bietet die Gelegenheit, in der Projektgeschichte den Begriff von Kunst im öffentlichen Raum hinsichtlich seiner Akzeptanz und aber auch seines künstlerischen Widerstandspotentials zu diskutieren. Ebenso können Einsichten in die Planungen, Organisation und Thematik der kommenden Skulptur Projekte vorgestellt werden.

    Anmeldung unter: Dorothea Strube, d.strube@kh-berlin.de


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