Hochschultermine | Weißensee
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2024-02-19 00:00:00
[Ausstellungen]
Räume – Espaces – Przestrzenie
Müge Bakır und Katharina Reinsbach, Meisterschüler_innen der weißensee kunsthochschule berlin, zeigen im Schloss Genshagen eine Duoausstellung, die sich mit verschiedenen künstlerischen Zugängen zu Räumen befasst und unseren Blick weitet.
Web: https://www.stiftung-genshagen.de/veranstaltungen/veranstaltungen-2024/kuku/default-f86d8f71e8/
In ihrer aktuellen Bilderserie stellt Müge Bakır Gärten dar. Gärten bilden eine vom Menschen kontrollierte, arrangierte und umgestaltete Umwelt. Sie sind ein Stück Land, auf dem die Natur ihre Wildnis an die Ordnung verloren hat. Wenn wir den Garten im Kern seiner räumlichen Eigenschaft betrachten, ist er zunächst ein definierter, abgeschlossener Raum, ein eigener Mikrokosmos, in dem Gegensätze nebeneinanderstehen, aufeinandertreffen, sich vermengen, überdecken und manchmal auch zueinander im Konflikt stehen. Andererseits ist er ein Ort, der sich in vielseitigen Wechselbeziehungen zu seiner Umgebung befindet. In der Serie „Hecken“ konzentriert sich Müge Bakır auf die barocken Gärten, deren Prinzipien in der Perfektion der Form und der Gestaltung der Natur lagen.
In der Serie „Halbwissen“ beschäftigt sich Katharina Reinsbach mit fiktionalisierten Bildräumen, deren Ausgangspunkt kleine, ausgedruckte Ausschnitte ihrer eigenen Handyfotos sind. Ihr Hauptinteresse liegt dabei auf der Beziehung zwischen Zeichnung und dem physischen oder historischen Raum, den sie erforscht. Sie reflektiert darüber, wie Bilder und Bildräume im Allgemeinen als Mittel fungieren können, um Betrachter*innen die Möglichkeit zu geben, Beziehungen zu unbekannten Bildräumen herzustellen oder sich gedanklich in sie hineinzuversetzen. Zeichnung ist für sie ein Werkzeug, um kollektive Wahrnehmungen von Räumen zu hinterfragen und ihre eigene Position in ihnen zu klären. Ihre Zeichnungen entstehen dabei stets aus einem Wechselspiel zwischen ihren eigenen Beobachtungen räumlicher Gegebenheiten und einer aktiven fiktionalen Auseinandersetzung mit Erlebtem, das unmittelbar mit dem Raum verbunden ist.
Müge Bakır und Katharina Reinsbach sind beide Meisterschülerinnen im Fachbereich Malerei der weißensee kunsthochschule berlin. Die Stiftung Genshagen hatte zusammen mit der Kunsthochschule Studierende eingeladen, Vorschläge für eine Ausstellung im Schloss Genshagen einzureichen.
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2024-02-29 00:00:00
MA Kunsttherapie [Hochschultermine]
MA-Kunsttherapie -Bewerbung-
Bewerbung für den Studienbeginn zum SoSe 2025, Studienstart April 2025.
Web: https://kh-berlin.de/studium/fachgebiete/ma-kunsttherapie/bewerbung.html
Bis zum 15. September können Sie sich über das Online-Bewerbungsportal bewerben.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Susan Lipp: 030 47705342
Informationen zum kompletten Bewerbungsprozess Weiterbildungsstudiengang Kunsttherapie finden Sie unter:
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2024-04-12 00:00:00
[Ausstellungen]
„kolonialokal – wir packen aus“
Das Beeskower Museum wurde 1906 gegründet, um die Geschichte des Kreises Beeskow-Storkow in Brandenburg zu erzählen. Heute befinden sich in der Sammlung aber auch Objekte aus dem Norden Europas, dem Südpazifik und aus Afrika. Die meisten von ihnen stammen aus Namibia, der ehemaligen Kolonie „Deutsch-Südwestafrika“. Das wirft Fragen auf: Wie kamen diese Gegenstände ins Beeskower Museum Oder-Spree? Was haben sie mit Großwildjagd, dem Verschwinden sorbischer Ortsnamen, einem verschollenen Australienforscher, der Entnazifizierung in einer kleinen Stadt und den Kolonialwarenläden in den Dörfern zu tun? Und wie gehen wir heute damit um, wenn wir Objekte wie diese in unseren Sammlungen entdecken? Erstmals zeigt das Museum Oder-Spree diesen Bestand an ethnologischen Objekten. Das Ausstellungskonzept des Fachgebiets Visuelle Kommunikation skizziert, was über ihre Herkunft und ihren Weg nach Beeskow bislang in Erfahrung gebracht werden konnte und zeigt, wie sich globale Verwerfungen in lokalen Kontexten niederschlagen. Eröffnet wird die Ausstellung u.a. durch die Rektorin Dr. Angelika Richter am 13. April 2024 um 15 Uhr auf der Burg Beeskow. Sie entstand als Kooperation des Museums Oder-Spree, Beeskow mit dem Museumsverband des Landes Brandenburg e.V. und dem studio mut.und.anmut der weißensee kunsthochschule berlin und ist bis Ende Dezember zu sehen.
Web: https://www.burg-beeskow.de/ausstellungen/sonderausstellungen/kolonialokal
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2024-04-14 17:30:00
[Termine]
Vortragsreihe: IM FOKUS
13.06.24 Regisseur und Bühnenbildner Ulrich Rasche
20.06.24 Bühnenbildnerin Annette Kurz
Das Fachgebiet Bühnen- und Kostümbild lädt zum zweiten Semester in Folge zur Vortragsreihe „IM FOKUS“ ein. Herausragende Bühnen- und Kostümbildner_innen aus den Bereichen Film und Theater stellen ihre Arbeiten und Arbeitsweisen vor und kommen darüber mit Studierenden und Interessierten aller Fachgebiete ins Gespräch. Auszüge und Beispiele aus ihren Inszenierungen und projektspezifischen Forschungsansätzen und Prozessen geben einmalige Einblicke in Arbeits- und Denkansätze von gefragten Künstler:innen hinter der Bühne und/oder Kamera.
Nach einem inspirierenden Auftakt im Sommersemester, mit Bühnen- und Kostümbildner Christian Schmidt, freuen wir uns im Juni zwei weitere Vorträge ankündigen zu können. Am 13.06. ist renommierter Regisseur und Bühnenbildner Ulrich Rasche zu Gast, gefolgt von mehrfach ausgezeichneter Bühnenbildnerin Annette Kurz am 20.06.
Ulrich Rasche, geboren 1969 in Bochum, studierte Kunstgeschichte und Komparatistik. Mit seinem Chorprojekt Singing! Immateriell arbeiten, welches 2004 im Palast der Republik in Berlin uraufgeführt wurde, erreichte er als Regisseur überregionale Bekanntheit. Es folgten Inszenierungen am Staatstheater Stuttgart, bei den Wiener Festwochen, an der Volksbühne Berlin, am Schauspiel Frankfurt und an den Sophiensælen Berlin. Am Theater Bonn dramatisierte und inszenierte er 2011 Heinrich von Kleists Michael Kohlhaas. 2013 wurde Ulrich Rasche mit dem Kunstpreis der Akademie der Künste Berlin ausgezeichnet. 2014 koproduzierte er Die kosmische Oktave von Nis-Momme Stockmann (Sophiensæle Berlin). Es folgten weitere Arbeiten, u. a. Dantons Tod von Georg Büchner (2015, Schauspiel Frankfurt), Die Räuber von Friedrich Schiller (2016, Residenztheater München, Einladung zum Berliner Theatertreffen 2017), Woyzeck von Georg Büchner (2017, Theater Basel, Einladung zum Berliner Theatertreffen 2018), Das große Heft (2018, Staatsschauspiel Dresden, Einladung zum Berliner Theatertreffen 2019), Die Perser von Aischylos (2018, Salzburger Festspiele), Elektra von Hugo von Hofmannsthal (2019, Residenztheater München), Die Bakchen von Euripides (2019, Burgtheater Wien), 4.48 Psychose von Sarah Kane (2020, Deutsches Theater Berlin) und Leonce und Lena von Georg Büchner (2023, Deutsches Theater Berlin). Am Residenztheater inszenierte er außerdem Das Erdbeben in Chili (2020) von Heinrich von Kleist und Woyzeck (2020) von Georg Büchner. 2022 führte er Regie bei Agamemnon von Aischylos, einer Koproduktion von Residenztheater und Athens Epidaurus Festival und brachte diese im antiken Theater in Epidaurus zur Premiere. Mit seiner Inszenierung von Nathan der Weise (2023, Salzburger Festspiele) wurde Ulrich Rasche zum Berliner Theatertreffen 2024 eingeladen.
Annette Kurz studierte in Paris Bildende Kunst und Kunstgeschichte ( Ecole du Louvre). Nach ihrem Abschluss in Bildender Kunst ( Université Paris VIII) absolviert sie die École Supérieure d‘Art Dramatique du Théâtre National de Strasbourg (TNS) und schließt diese mit dem Diplôme de Scénographie ab. Nach Frankreich ist Hamburg der Ausgangspunkt für ihre internationale Karriere: sie ist dort Bühnenbildassistentin bei Anna Viebrock am Hamburger Schauspielhaus, später ist sie zehn Jahre lang ( 2009 – 2019) Ausstattungsleiterin des Thalia Theaters Hamburg. Seit 2022 ist sie –als erste „Visual Artist„ überhaupt– „Artist in Residence“ des “Ensemble Resonanz“ in der Hamburger Elbphilharmonie und beschäftigt sich mit Skulptur, Malerei, Performance und Inszenierung im Zusammenspiel mit dem Orchester. Als freie Bühnenbildnerin und Szenografin ist sie international gefragt. Ihr Werk wird entscheidend geprägt von der intensiven und langjährigen Zusammenarbeit mit dem Regisseur Luk Perceval, für dessen Schauspiel- und Operninszenierungen Kurz seit 2001 hochkomplexe, offene Symbolräume entwirft, die meist aus dem elementaren Grundraum und der Kultur- und Bildgeschichte ihrer skulpturalen Bühnenelemente („Szenische Objekte“) hervorgehen. Ihre Theater- und Opernarbeiten mit Luk Perceval und Anderen sind und waren u.a. am Thalia Theater Hamburg, dem Berliner Ensemble , der Schaubühne Berlin, den Münchner Kammerspielen , den Salzburger Festspielen, an der Oper Zürich, der Oper Basel und der Deutschen Oper Berlin sowie auf Festivals von Edinburgh, Avignon, Paris, Prag und Wien präsent und wurden u.a. ausgezeichnet mit dem Deutschen Theaterpreis DER FAUST-bestes Bühnenbild, als BÜHNENBILD DES JAHRES der Kritikerumfrage von TheaterderZeit , mit dem Hamburgischen Theaterpreis ROLF MARES-bestes Bühnenbild, dem Norwegischen Theaterpreis HEDDA-Nominierung bestes Bühnenbild u.v.m.
Die Akademie der Künste Berlin wird im Archiv für darstellende Kunst ein Annette–Kurz–Archiv mit ihren Arbeiten einrichten. Annette Kurz lehrte im Fach Szenografie an verschiedenen Hochschulen im In- und Ausland.
Aktuell ist zu sehen in Berlin : „ Exil“ , Regie Luk Perceval , Berliner Ensemble
Aktuell ist zu sehen in Hamburg : „Wolf unter Wölfen„ Regie Luk Perceval, Thalia Theater
Weitere Vorträge dieses Semester:
04.07. Wolfgang Menardi
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2024-06-12 00:00:00
[Ausstellungen]
FOOL’S PARADISE
FOOL’S PARADISE
Eröffnung: 13. Juni 2024, 19:00 - 22:00 Uhr
Laufzeit: 14. Juni - 30. Juni 2024
Finissage: 30. Juni 2024, 16:00 - 19:00 Uhr
Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag, 16:00 - 20:00 Uhr; Samstag und Sonntag, 15:00 - 19:00 Uhr
Ort: KUNSTPUNKT BERLIN – RAUM FÜR AKTUELLE KUNST, Schlegelstraße 6, 10115 Berlin
In der christlichen Ikonographie wird das Paradies meist als ein behüteter und blühender Garten gezeigt, in dem Mensch und Natur harmonisch miteinander vereint sind. Diese archetypische Vorstellung scheint heute entfernter denn je, verursacht doch unsere moderne Lebensweise irreparable Veränderungen des Klimas und der Natur.
Die Ausstellung "FOOL'S PARADISE" thematisiert die eigene Verlorenheit angesichts dieser Lage sowie die menschliche Sehnsucht nach einer Utopie und alternativen Realität. Die jungen Künstler_innen verorten sich „zwischen Zweifel, Ballast und Utopie“ und beschreiben das Paradies mit den Mitteln der Malerei, Zeichnung und Installation als einen Ort, an dem alles möglich scheint: „Er überfordert uns, lässt uns närrisch sein, bringt uns an persönliche Grenzen“. Der KUNSTPUNKT BERLIN – RAUM FÜR AKTUELLE KUNST und die weißensee kunsthochschule berlin laden herzlich ein, mit den Perspektiven der jungen Künstler_innen das Paradies neu zu entdecken.
Teilnehmende Künstler_innen:
Imad Alfil, Laura Mercedes Arndt, Leonie Behrens, Hannes Berwing, Noé Borst,
Elisa Bosse, Seonah Chae, Alanna Dongowski, Elena Mir Fakhraei, Maria Felsmann,
Nele Fiedler, Elisabeth Fraenkel, Christopher von Gruben, Marieke Herbst,
Nazlı Karaturna, Luka Keresman, Lana Kosovel, Felix Mehlig,
Tara Mianji, Jakob Mirasol, Daria Pashchenko, Sebastian Pöge, Katharina Reinsbach,
Léa Sarasola, Stella Severson, Janosch Sinn, Fanni Sléder, Antonia Stoyke, Yuuki Tang,
Emma de Warren, Sheila Zimmermann, Obaida Zorik
Projektleitung: Prof. Pia Linz, Petra Trenkel
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2024-06-19 00:00:00
[Ausstellungen]
Mart Stam Preis 2023 - Selbst dann
Mit Arbeiten von:
Web: www.berlin.de/galerie-pankow
Sara Hassoune, Birgit Kunz. Jung A Lee, Marie Lempelius, Nicolas Papayannis, Belen Resnikowski
Johannes Schmidtner
Eröffnung – Donnerstag, 20. Juni 2024 / 19 Uhr
Begrüßung: Annette Tietz, Leiterin der Galerie Pankow
Grußworte: Dr. Cordelia Koch, Bezirksbürgermeisterin
Dr. Angelika Richter, Rektorin der weißensee kunsthochschule berlin
Prof. Stefan Koppelkamm, Vorstandsvorsitzender der Mart Stam Gesellschaft
Artist Talk – Donnerstag, 27. Juni 2024 / 19 Uhr
Die Preisträger_innen im Gespräch
Öffnungszeiten:
Di–Fr: 12–20 Uhr und Sa + So: 14–20 Uhr
Mi 18 Uhr: öffentliche Führungen
Do + Fr 10–13 Uhr: Kunstvermittlung für Schüler:innen
Galerie Pankow
Breite Straße 8, 13187 Berlin
Tel.: 030/47 53 79 25, Fax: 030/48 62 17 09
2023 wurden sieben Absolvent:innen der weißensee kunsthochschule berlin mit dem Mart Stam Preis ausgezeichnet. Unter dem Titel „Selbst dann“ präsentieren die Preisträger_innen ihre Arbeiten in der Galerie Pankow. Die Ausstellung vermittelt einen Einblick in aktuelle künstlerische Ausdrucksweisen und zeigt zudem innovative Lösungen auf dem Gebiet der Visuellen Kommunikation und des Produkt-Designs.
Seit 1997 prämiert die Mart Stam Gesellschaft jedes Jahr die besten Abschlussarbeiten der weißensee kunsthochschule berlin. Studierende aller Fachrichtungen können sich um den Mart Stam Preis bewerben, die Entscheidung trifft eine aus externen Fachleuten und Mitgliedern der Mart Stam Gesellschaft zusammengesetzte Jury. Der Preis besteht in einer gemeinsamen Ausstellung und der Publikation eines zweisprachigen Katalogs.
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2024-07-01 18:00:00
[Ausstellungen]
FRICTION
FRICTION
2.07.2024, 18 - 23 Uhr
1-tägige Ausstellung mit Aktivierung von installativen Arbeiten durch interaktive und ephemere Performances im Rahmen des Seminars (PARA)SITES von Prof. Pauline Doutreluingne, SoSe 2024
MA Raumstrategien
Teil des LEARNSCAPES PROGRAM 2024 der Floating University
An der Floating University
Lilienthalstraße 32,
10965 Berlin
mit folgenden Teilnehmer*innen: Alexey Kokhanov, Amanda Bobadilla, Asuman Kırlangıç, Bianca Lee, Carlos Ricoy, Emma Lang, Farokh Falsafi, Jeremy Knowles, Kathleen Bomani, Laura Bleck, Maria Fallada, Mariana García Mejía, Merel Maan Galama, Nathalia Favaro, Nina Cavalcanti, Nischal Khadka, Philipp Khan, Ramos Yupanqui, Sepehr Talebi, Xiao Zhang, xindi
Wie können wir von anderen Formen der Existenz und des Zusammenlebens lernen und parasitäre Formen der Schöpfung erforschen? Normalerweise verstehen wir parasitäre Beziehungen als eine binäre Unterscheidung zwischen zwei getrennten Entitäten: Wirt und Parasit. Wie können wir unsere Vorstellungen erweitern und Kunstwerke schaffen, die von breiteren, nicht binären, ökologischen und kommunalen Kontexten inspiriert sind, in denen Wirt-Parasit-Beziehungen überleben und gedeihen?
Unser Interesse an Parasiten gilt der Art und Weise, wie sie ihre Umgebung verhandeln und wie ihre Anwesenheit Reaktionen hervorruft - wie bestimmte verwickelte Basen produktiv für Veränderungen werden können; wie bestimmte Infiltrationen durch diejenigen, die routinemäßig ausgeschlossen werden, den Status quo stören können. Parasitismus ermöglicht es uns auch, über Aufnahme und Gastfreundschaft, über Symbiose und Gegenseitigkeit, über queere Verstrickungen und Anpassungsfähigkeit, über kollektive Perspektiven und die Betrachtung räumlicher Strategien aus der Sicht der anderen zu sprechen.
Die Studierenden haben das Konzept des Parasitismus und der Gastfreundschaft durch verschiedene Lerneinheiten und die Schaffung räumlicher und ephemerer künstlerischer Interventionen auf dem Gelände der Floating University während des Sommersemesters 2024 erforscht, wobei sie ortsspezifisch und im Dialog mit dem bestehenden Programm gearbeitet haben.
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2024-07-17 00:00:00
[Termine]
Nichts ist unmöglich – Degree show painting and sculpture
Nichts ist unmöglich – Degree show painting and sculpture
Final works in sculpture and painting
hosted by StadtWERKSTATT Friedrichshain-Kreuzberg
StadtWERKSTATT Friedrichshain-Kreuzberg at the Dragonerareal/Rathausblock, Obentrautstraße 19-21, 10963 Berlin, behind the tax office Kreuzberg am Mehringdamm
Opening: Thu, 18. July 2024, 6–10 pm
Opening hours: Fri–Su, 19.–21. July 2024,12–8 pm
"Nichts ist unmöglich" (Nothing is impossible) - the fading inscription on the central wall of the Adlerhalle refers to its former use as a motor workshop. Today, it is also home to the first graduate exhibition of the weissensee kunsthochschule berlin as part of the StadtWERKSTATT programme. Originally a military barracks in the 19th century, the Dragonerareal is an exemplary illustration of the capital's history: Military industry, forced labour, controversial real estate deals, but also neighbourly commitment to public space and housing are all part of the site's eventful history.
This unwaveringly optimistic advertising slogan could easily come across as cynical to the 39 masters and diploma students in painting and sculpture, who are at the start of their artistic careers in no less turbulent times. However, there is a spark of truth and hope in the optimism adopted by a Japanese car manufacturer: the graduates are united by their decision to pursue art studies in the face of an uncertain future, across different forms of expression, themes and media. In painting, drawing, photography, video, sculpture, textiles and installations, they express their view of our present. And if a barracks can become an art gallery, then perhaps anything is truly possible.
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2024-07-18 00:00:00
[Ausstellungen]
Heute Nacht gehen wir nicht schlafen.
Eine künstlerische Transformation durch Studierende der weißensee
Web: Weitere Informationen www.fkwbh.de
kunsthochschule berlin, präsentiert Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V.
Ausstellung: 19. Juli - 8. September 2024
Ausstellungseröffnung: 18. Juli 2024 | 19:00 Uhr
WILLY-BRANDT-HAUS
Stresemannstr. 28
Teilnehmer_innen: Cora Jarchow, Friederike Toeppe, Stella Severson, Anna Eigener, Sophia Henry Brown, Daria Pashchenko, Louie Blaser
Leitung des Projekts: Prof. Nader Ahriman und Nora Kapfer
Die Ausstellung „Heute Nacht gehen wir nicht schlafen.“ ist im Rahmen eines Seminars an der „weißensee kunsthochschule berlin“ entstanden und wurde gemeinsam mit der Klasse von Nader Ahriman entwickelt. Die Ausstellung der sechs Künstler:innen reflektiert den Herstellungs- und Transformationsprozess von Materialien und Produkten. Die Student_innen ahmten für ihr Projekt diesen Prozess nach, indem sie ihre eigenen Kunstwerke durch ein Fließband laufen ließen und die Bilder mehreren Transformationen unterzogen: Sie erstellten eine große Collage, bearbeiteten diese manuell weiter, fotografierten sie ab, erweiterten sie digital und druckten sie großflächig auf Stoffbanen. Von hier aus konnte der endgültige Druck noch einmal kuratiert und mit analogen Formen weiterbearbeitet werden. Das Ergebnis gibt es ab 19. Juli im Willy-Brandt-Haus zu sehen.
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2024-07-19 12:00:00
[Termine]
Rundgang – Tage der offenen Tür 2024
Am 20. und 21. Juli öffnet die weißensee kunsthochschule berlin für den „Rundgang – Tage der offenen Tür“ ihre Ateliers, Werkstätten und Labore und gibt auf rund 2.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche Einblicke in die Arbeits- und Forschungsprozesse der Nachwuchskünstler_innen und -designer_innen.
Studierende der Fachgebiete Bildhauerei, Bühnen- und Kostümbild, Malerei, Mode-Design, Produkt-Design, Textil- und Flächen-Design, Visuelle Kommunikation und Künstlerische Gestalterische Grundlagen sowie der Masterstudiengänge Raumstrategien und Kunsttherapie präsentieren beim "Rundgang" ihre Arbeiten des Studienjahrs 2023/2024. Zeitgleich stellen mehr als 40 Absolvent_innen der Fachgebiete Bildhauerei und Malerei ihre Abschlussarbeiten in der Adlerhalle im Dragonerareal in Kreuzberg aus.
Rundgang
Zentrale Ausstellung aller Fachgebiete
weißensee kunsthochschule berlin
Bühringstraße 20, 13086 Berlin
Sa.–So., 20.–21. Juli 2024, 12–20 Uhr
Arbeiten des Fachgebiets
Raumstrategien und Bühnen- und Kostümbild
Concordia | Haus T
Johannes-Itten-Straße 3, 13086 Berlin
Sa.–So., 20.–21. Juli 2024, 12–20 Uhr
Abschlusspräsentation des Fachgebiets
Textil- und Material-Design „what matters“
Kunsthalle am Hamburger Platz | Haus K
Gustav-Adolf-Straße 140, 13086 Berlin
Sa.–So., 20.–21. Juli 2024, 12–20 Uhr
»Nichts ist unmöglich«
Zentrale Abschlussausstellung der Fachgebiete Bildhauerei und Malerei
StadtWERKSTATT Friedrichshain-Kreuzberg
Dragonerareal/Rathausblock, Obentrautstraße 19-21
10963 Berlin
Vernissage:
Do, 18. Juli 2024, 18–22 Uhr
Öffnungszeiten:
Fr–So, 19.–21. Juli 2024, 12–20 Uhr
Abschlussarbeiten des Fachgebiets Visuelle
Kommunikation
feldfünf
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-
Platz 7–8, 10969 Berlin
Eröffnung:
Fr, 19. Juli 2024, 18–22 Uhr
Öffnungszeiten:
Sa–So, 20.–21. Juli 2024, 12–20 Uhr