Kommission Chancengleichheit

AKTUELLES:

 Kontakt: Brigitte Dierker stud1(at)kh-berlin.de

Die Kommission Chancengleichheit sieht sich als ein offenes Hochschulgremium, das allen Hochschulmitgliedern – als bestätigte Mitglieder oder Gäste – die Möglichkeit anbietet, sich für Chancengleichheit und Vielfalt in der Hochschule und Gesellschaft zu engagieren.

Dabei wird Vielfalt macht- und diskriminierungskritisch verstanden, als Critical Diversity, um gleichberechtigte Zugangsmöglichkeiten für alle zu schaffen, Diskriminierungen sichtbar zu machen und Ausschlussmechanismen abzubauen. Ziel ist eine aktive Diversifizierung, so dass die Vielfalt der Gesellschaft auch in der Hochschule abgebildet wird.  Critical Diversity berücksichtigt die Verschränkung verschiedener Diskriminierungsdimensionen, wie Sexismus, Rassismus, Homophobie, Klassismus, Ableismus u.a. und vertritt eine intersektionale Sichtweise.

Die Kommission für Chancengleichheit kann ein Ort für das Formulieren von Utopien als auch ein Ort für konkrete Ideen sein, fördert offene Aktionsformen und bietet Schnittstellen zu Arbeitsgruppen und Initiativen.

Die Kommission Chancengleichheit wird als ein beratendes Gremium vom AS gewählt. Sie setzt sich zusammen aus Mitgliedern aller Statusgruppen. Eine Satzung und eine Geschäftsordnung, die die Aufgaben und die Organisation der Kommission regeln, sind zur Zeit in Arbeit.

Die Kommission Chancengleichheit  ist Teil des Beschwerdemanagements. Weitere Informationen dazu folgen.

Organisation und allgemeiner Kontakt

Mitglieder

Beratende Gäste

Sitzungstermine

Die Sitzungen sind in der Regel öffentlich. Wir laden alle interessierten Menschen ein, dazu zu kommen. 

Workspace Incom : https://kh-berlin.incom.org/workspace/2208

Ob die jeweilige Sitzung als Präsenzsitzung oder als Videokonferenz stattfindet, wird rechtzeitig auf dieser Seite veröffentlicht.

Gäste werden bei einer Online-Veranstaltung um vorherige Anmeldung unter stud1@kh-berlin.de gebeten

Hochschultage

Der Hochschultag an der weißensee kunsthochschule berlin ist ein jährlich stattfindender eintägiger Raum zum Lernen und Reflektieren von Antidiskriminierungspraxis im Kontext der Kunsthochschule und zur Präsentation und Sichtbarwerdung von Projekten und Menschen an der Hochschule, die sich für kritische Diversität und anti-diskriminatorische Praktiken engagieren.

Alle Hochschulangehörigen: Studierende, Beschäftigte, Lehrkräfte sind dazu immer herzlich eingeladen!

 

1. Hochschultag 10. Juni 2015: (Anti) Diskriminatorisches Sprechen und Handeln (in der Lehre)

2. Hochschultag 04. Mai 2016: Wie muss sich eine Institution ändern, um Neues zuzulassen?

3. Hochschultag 07. Juni 2017 kein Titel

4. Hochschultag 14. November 2018: Strategien des Umgangs mit Rassismus und Rechtsextremismus an der weißensee kunsthochschule berlin,

5. Hochschultag 15. November 2019: 30 Jahre Mauerfall: Welche Perspektiven waren zu lange unsichtbar und warum? Welche Perspektiven verpassen wir heute?

6. Hochschultag 20. November 2020: Beyond Wishful Thinking - Antidiskriminierung und Diversität an der Weißensee jetzt!

7. Hochschultag 11. November 2022: Lernen, Wachsen, Verändern – Lernräume zu machtkritischer Kunsthochschulpraxis

 

Zusammensetzung: Mitglieder und beratende Gäste

  • Brigitte Dierker (Referat Studienangelegenheiten) Organisation, Allgemeiner Kontakt
  • Christine Goutrié ( Prof. Fachgebiet Künstlerisch Gestalterische Grundlagen)
  • Heike Overberg (Werkstätten)
  • Silke Schneider (Werkstätten)
  • Beratende Gäste: Yemisi Babatola (Empowerment / Equal Access - Programm) Rena Onat (Frauenbeauftragte), Gabriele Werner (Prof. Fachgebiet: Theorie und Geschichte)