Malerische Strategien im Raum - wie illusionistische Malerei die Gegenstände in Erscheinung bringt
In meiner Vorlesung stelle ich meine küntlerische Arbeit vor, sowie Beispiele aus der Kunstgeschichte und der Gegenwart zu Grisaille- und Panorama-Malerei und Trompe-l’œil .
Den workshop verstehe ich als einen gemeinsamen Prozess des Experimentierens. Individuell und in gemeinsamer Zusammenarbeit realisieren wir eigene Ideen nach Entwürfen auf felxiblen Bildträgern und auch direkt auf der Wand. Wir ergründen die räumliche Darstellung auf der Bildfläche mittels der Differenzierung von Licht und Schatten . Darauf aufbauend stelle ich die Grundlagen der Grisaillemalerei und der traditionellen Schichtenmalerei vor, also lasierenden und deckenden Farbauftrag vom Mittelton ausgehend. Wesentlich ist dabei die Beschaffenheit der Farbe und Fabigkeit mit warmen und kalten Tönen, sowie ihre lasierenden und deckenden Eigenschaften. Perspektive und Komposition sind weitere essentielle Mittel der räumlichen Darstellung.
Mitbringen: Acrylfarben, wenn vorhanden Verzögerer und Lasur-Malmittel, Pinsel in verschiedenen Breiten für Acrylmalerei geeignet (4-6 Pinsel von Nr. 2-20), breiter Quast oder Flacher breiter Pinsel (mind. 8 cm breit), Malpalette, Schwamm, Lappen, Wasserbehälter, 1 Bg aufgespanntes Malpapier (ca 50 x 65 cm)
Ideen + Entwürfe für die Wandarbeit: Motive, die für illusionistische Darstellungen geeignet sind (Stuck, Wandnischen, Kleinmöbel, Rahmen, Spiegel, Polster, Falten etc)