Susan Päthke


Über ARTplus

ARTplus ist ein Strukturprogramm zur künstlerischen Qualifizierung von Kreativen mit Behinderung.

Angesprochen werden Menschen, die aufgrund ihrer Behinderung aktuell nicht den Weg in eine Kunsthochschule finden würden, insbesondere Kreative mit Lern- und Sinnesbehinderungen sowie psychischen Einschränkungen.
Ihnen soll zunächst ermöglicht werden, als Gasthörende an Bildungsangeboten der weißensee kunsthochschule berlin teilzunehmen und sie möglicherweise auf ein künstlerisches Studium vorzubereiten.
Susan Päthke ist Ansprechpartnerin für interessierte Kreative. Sie berät hinsichtlich möglicher Bildungsangebote an der Kunsthochschule und gegebenenfalls benötigter Assistenzleistungen.



Sprechzeiten
nach Vereinbarung



ARTplus Berlin ist ein Projekt von EUCREA und der weißensee kunsthochschule berlin und wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung Berlin.
ARTplus ist ein Verbundprojekt, das in vier weiteren Bundesländern stattfindet.



Weiterführende Links zu ARTplus


Übergabe der Teilhabeempfehlungen an die Bundesregierung

EUCREA war am 31.01.2024 bei der Übergabe der Teilhabe-Empfehlungen an die Bundesregierung in Berlin dabei.
Diese Empfehlungen sind ein Quantensprung in der Politik für Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen. Jürgen Dusel, Bundesbeauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderung, hat sie zusammen mit EUCREA und zahlreichen Expert*innen aus den Bereichen Arbeit, Bildung, Gesundheit und Digitalisierung erarbeitet. Mit seinem Konzept "ARTplus - Inklusive Hochschule" hat EUCREA wesentliche Impulse zu den Handlungsempfehlungen geliefert.
Mehr Infos und Links zu den Teilhabeempfehlungen in einfacher Sprache und Alltagssprache hier


Fachtagung zu inklusiver künstlerischer Bildung

ZUKUNFT IST JETZT!
EUCREA-Forum zu inklusiver künstlerischer Ausbildung
am 21. und 22. September 2023 in der weißensee kunsthochschule berlin



Das Forum bietet eine Plattform für einen intensiven Austausch zwischen Studierenden und Kreativen mit Behinderung, Hochschulvertreterinnen, Mitarbeiterinnen aus künstlerischen Werkstätten, Vertreter*innen aus Politik und Behörden sowie allen Interessierten. Die Tagung widmet sich der Frage, wie Kreative mit Behinderung an künstlerischer Bildung in den Bereichen Darstellende Künste, Bildende Künste und Musik an Hochschulen teilnehmen können.
Anhand von Beispielen aus der Praxis untersuchen wir gemeinsam die Bedingungen, die für eine erfolgreiche inklusive Bildung wichtig sind:
Welche Wege gibt es für Menschen mit Behinderung an künstlerischen Hochschulen zu studieren?
Was können wir von bestehenden alternativen Modellen der künstlerischen Bildung lernen?
Welche Herausforderungen und Lösungsideen gibt es schon?
Der Weg in die Zukunft ist nicht geradlinig!
Eine inklusive Öffnung der Hochschulen bringt kontroverse Themen auf den Tisch:
Wie können Zulassungsbedingungen flexibler gestaltet werden?
Wie wirkt sich inklusive Lehre auf die Unterrichtsinhalte aus?
Wer übernimmt die Studienassistenz? Wie erreicht man die Finanzierung?
Schaffen Nachteilsausgleiche und neue Formen der Leistungsbewertung chancengerechte Studienbedingungen?



Zum Programm hier