Wintersemester 2018/2019, BA/MA Visuelle Kommunikation , Malerei , Bildhauerei Kunsthalle
DECOMMUNI_ATION
DECOMMUNI_ATION
Декомуні_ація
Vernissage 24. Januar 2019, 19:00
Ausstellung 25.1.-8.3.2019
Als Dekommunisierung wird das Verbot der Verwendung kommunistischer Symbole in der Ukraine bezeichnet. Im Jahre 2016 wurden im Zuge des politischen Umbruchs zahlreiche Monumente der Sowjet-Zeit zerstört, darunter 1320 Lenin Monumente.
Auch die weißensee kunsthochschule berlin war nach der Wende einem tiefgreifenden Wandel in der Lehre, dem Kunstverständnis und der Kunstproduktion unterworfen.
Im Forschungs- und Ausstellungsprojekt DECOMMUNI_ATION untersuchen 30 Künstler*innen aus der Ukraine und aus Deutschland die Kunst in totalitären Regimen, das Kulturerbe der Moderne, respektive die Zerstörungsprozesse von Monumenten und Sehenswürdigkeiten. Dabei werden auch die künstlerischen Freiheiten sowie deren Grenzen sondiert.
Die Ausstellung DECOMMUNI_ATION zeigt die in diesen Auseinandersetzungen entstandenen Arbeiten.
Roshanak Amini
Kristina Bekker
Merle Dammhayn
Abie Franklin
Yaroslav Futymskyi
Alex Hennig
Kamila Juruć
Eva Karduck
Pavel Khailo
Nina Langbehn
Elena Lystarkhova
METASITU (Liva Dudareva and Eduardo Cassina)
Denys Pankratov
Richard Paul
Maxine Puorro
Jan Robert von Raußendorf
Katharina Sophie Reinsbach
Belen Resnikowski
Daniil Revkovskiy & Andriy Rachinskiy
Valeria Schiller
Katharina Shafiei-Nasab
Manuel Strube
Beata Anna Targosz
Leo Trotsenko
Nadine Trushina
Kateryna Tykhonenko
Illia Yakovenko
Olga Zovskaya
Kurator*innen:
Anna Sorokovaya, Taras Kovach
KHHP * KUNSTHALLE AM HAMBURGER PLATZ
Gustav-Adolf-Straße 140, 13086 Berlin
DECOMMUNI_ATION Projekttitelbild
Alle Rechte vorbehalten Kristina Bekker, Katharina Reinsbach
DECOMMUNI_ATION
Alle Rechte vorbehalten Mathias Jud
DECOMMUNI_ATION
Alle Rechte vorbehalten Mathias Jud