In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
3 weitere Module aus Produkt-Design,
Visuelle Kommunikation,
Textil- und Flächendesign
In the first phase of your Master (in Product Design, Visual Communication, art, Fashion or Textile Design), I will help you define your Master’s thesis topic and research questions, widening your perspectives and theoretical knowledge from different points of view.
You will be encouraged to explore your topic in an interdisciplinary way, to choose references, narratives and concepts from various fields of knowledge such as philosophy, literature, anthropology, ethology, art and design history, cultural studies, mythology, etc. You will learn to represent and organise your thoughts and ideas, to connect them to existing theories and to develop your own way to write, to find your own formats. You will also be encouraged to share your questions, findings and methods with other Master’s students from other disciplines, and this exchange of good practices will lead you to present and develop your argumentation in a broader cultural context.
The outcome of this first phase …
NURBS and SubD modeling with Rhinoceros for advanced users.
We'll look at the features of Rhino7 and deepen the basic
knowledge of the NURBS Modeler using complex objects and tasks.
Blender is a 3D modeler and rendering software that combines real-time and photoreal rendering into one suite of visualization tools.
Living in a physio-digital world gives us the opportunity to intelligently integrate different media and tools into our design processes and hybridise our design workflows. Here we will learn different strategies and shortcuts to bridge the usual gap between digital and physical modelling tools and spaces, synchronising both in a smooth physio-digital workflow to make our work easier and richer. Among the many questions we will ask (and answer!) are: How can we prepare our digital data for manufacturing processes and, conversely, how can we integrate and use materials in digital models and workflows?
Textil- und Flächendesign
EntwurfsprojektVisuelle Kommunikation
Entwurfsprojekt
DE
STOFFWECHSEL - Städtisches Grün und lokale Stoffwechselsysteme Berlins und seines Umlands
Das greenlab 13.0 Entwurfsprojekt STOFFWECHSEL im Sommersemester 2024 wird sich mit dem dynamischen Zusammenspiel zwischen Natur und Kultur, urbanen Grünflächen und den vernetzten Ressourcen in unseren Städten und deren Umgebung beschäftigen. Wir werden uns auf eine Reise begeben, um unsere Städte als lebendige, grüne und vernetzte Räume neu zu gestalten, die sowohl den Menschen als auch dem Planeten nützen, wobei wir uns insbesondere mit Berlin als Ausgangspunkt beschäftigen werden.
In einer Zeit, in der die Städte mit beispiellosen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel, dem Verlust der biologischen Vielfalt und der Ressourcenbewirtschaftung konfrontiert sind, werden urbane Grünräume immer wichtiger. Sie sind nicht nur ästhetisch ansprechende Ergänzungen unserer Stadtlandschaften; sie sind wesentliche Bestandteile von resilienteren, nachhaltigen und lebenswerten Städten. Außerdem sind sie eng mit dem ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Gefüge der Regionen verbunden, in denen sie liegen. Das Entwurfsprojekt will diese Zusammenhänge erforschen …
Produkt-Design
Fachspezifische Grundlagen: TechnologieProdukt-Design
Präsentation / Dokumentation
Konzepte und Entwürfe im Bereich der medizinischen Fürsorge, Schwerpunkt ist die Gestaltung von gegenständlichen, „klassischen“ Produkten.
Produkt-Design
Fachspezifische Grundlagen: TechnologieProdukt-Design
Simulation von ProzessenProdukt-Design
Präsentation / Dokumentation
Photoshop is a loyal and reliable companion for designers when creating design sketches and renderings. In combination with the vector-based software Illustrator, it is a very efficient and highly flexible tool for visualizing and optimizing designs.
This course deals with the basics of both programs and deepens the knowledge with the help of practical examples.
Freitag, 07. Juni 2024 – 10:30 bis 15:00 Uhr
Samstag, 08. Juni 2024 – 10:30 bis 14:30 Uhr
Bitte bringt Laptop und ein bereits umgesetztes Projekt (Semesterdoku, Bachelorarbeit, Portfolio) digital oder analog mit!
Raum C 3.02 (Projektraum)
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Für alle, die in die Typografie einsteigen oder ihre Fähigkeiten verbessern wollen. Für alle, die eine Anleitung benötigen, wie man in Druck und digitalen Umgebungen gut mit Typografie und Satz umgeht.
In diesem zweitägigen Blockseminar konzentrieren wir uns auf die Rolle der Typografie und ihre Beziehung zu anderen Elementen auf der Seite. Ziel des Kurse ist es, den Umgang mit Gestaltungsprinzipien zu erlernen und die Bedeutung von Typografie und Layout für das Produktdesign zu reflektieren.
Wir werden uns mit den Grundlagen der Typografie (Mikrotypografie) und im Gesamtkontext des Layouts (Makrotypografie) befassen.
Der erste Teil des Kurses besteht aus einem Blockseminar in Anwesenheit an zwei Tagen. Wir gehen Schritt für Schritt die grundlegenden Aspekte und goldenen Regeln der Typografie …
Wie Schlafen? Was eine erwartbare, offene Frage für ein Entwurfsprojekt wäre, wird hier absichtsvoll fokussiert auf das Schlafmöbel, den Ermöglicher dieses überlebenswichtigen physiologischen Vorgangs. Auf ein Bett also, unter besonderer Beachtung der Prinzipien des Leichtbaus, der einfachen Zusammensetzung, Montage und Versandfähigkeit, der Ergonomie, Nachhaltigkeit und angemessenen Bildlichkeit.
Das Gesamtgewicht des Bettes soll geringstmöglich ausfallen. Auf Materialeinsatz, Dimensionierung und Auslegung der Bauteile und der Konstruktionsart liegt also ein großes Augenmerk. Don’t fight forces, use them (Buckminster Fuller): um das Bett als Tragwerk zu verstehen, zu optimieren, konstruktiv neu zu durchdenken, arbeiten wir mit dem Fachgebiet Tragwerksentwurf und -konstruktion der TU Berlin zusammen. Der Wissenschaftliche Mitarbeiter am TEK der TU Berlin Fabian Schneider begleitet die Entwurfsgruppe im Rahmen eines Lehrauftrags.
Als Kooperationspartner aus der Wirtschaft steht uns der Hersteller Bartmann aus Berlin zur Seite, den Entwurf fachlich und materiell zu begleiten: entstehendes Wissen und Ideen zum Thema können von gegenseitigen Interesse sein …
Im digitalen Zeitalter können Designer*innen ihre Projekte und Fähigkeiten in einer Vielzahl von Medien sichtbar machen. In diesem Kurs werden wir in workshop Formaten explorieren, wie ihr euch positionieren wollt, wer eure Zielgruppe ist und gemeinsam die ersten Schritte Richtung digitaler Präsenz/ Portfolio gehen. Der Kurs findet in Präsenz statt.
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In the digital age designers can get visibility for their projects and their skills in a variety of media. Within this workshop course we will explore how and where you want to position yourself, who your target audience is and how to get started with your digital presence/ portfolio. The course will take place in presence.
Textil- und Flächendesign
MA-Forschungs-Kolloquium IVisuelle Kommunikation
Theoretisches MA-Proposal
Das Forschungskolloquium Master II unterstützt die zweite Phase der Masterprojekte, insbesondere in Bezug auf Struktur und Ausformulierung der forschenden Anteile.
Dazu gehört, das Masterprojekt in kulturelle und gesellschaftspolitische Kontexte sowie in bestehende Forschungszusammenhänge in Design und in den Wissenschaften einzubetten. Wir besprechen im Verlauf des Semesters auch die Gliederung der Masterarbeit und das Ausarbeiten der Entwurfsdokumentation.
Getting started with generative design.The Rhino Plug-in Grasshopper is one of the profession's leading generative design applications.
We will dive right into the heart of generative design by creating our own design algorithms. Starting with the creation of simple datasets and progressing to more complex data trees, we will lay the foundations for using algorithmic features in your own design projects: From parametric patterns to customized designs to complex data processing and animations. The possibilities are endless!
Produkt-Design
MA-Proposal EntwurfProdukt-Design
EntwurfsprojektProdukt-Design
Simulation von Prozessen
In Designprojekten gibt es oft die Herausforderung, komplexe Ideen, Prozesse und Konzepte auf visuelle Art und Weise zu vermitteln. Sei es durch Mind Maps, Nutzungsabläufe, User Journeys, Service Blueprints, Herstellungsprozesse oder auch der Entwurfsprozess als solcher der vermittelt werden soll.
Wir werden verschiedene Arten von Visualisierungen anhand einses typischen Designprojekt Ablaufes beleuchten und gegen Ende auch einen Fokus auf individuelle Prozessvisualisierungen für eure Hauptprojekte legen.
Der Kurs findet in Präsenz statt.
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Within design projects there is often a need to convey complex ideas, processes and concepts in a visual way. Through mind maps, usage flows, user journeys, service blueprints, manufacturing processes, or even the design process itself that needs to be communicated.
We will highlight different types of visualizations based on a typical design project flow and also focus on custom process visualizations for your main projects towards the end.
The course will take place in presence.
Textil- und Flächendesign
MA-Forschungs-Kolloquium IVisuelle Kommunikation
MA-Forschungs-Kolloquium I
Mein Lehrangebot ist als Unterstützung für das Erkunden und den Research in der ersten Phase der Masterarbeiten angelegt. Im Kolloquium geht es um das konzeptionelle Aufschließen der Masterthemen, das Öffnen von Forschungshorizonten, das Einordnen der Themen in gesellschaftspolitische und kulturelle Kontexte, ihre theoretische Reflexion und Durchdringung.
In zwei Veranstaltungen in der Kunsthochschule (einer Auftaktveranstaltung und einer Veranstaltung zur Präsentation der Themen nach etwa vier Wochen) findet der fach- und themenübergreifende Austausch mit Master-Studierenden auch aus anderen Fachgebieten statt. Die Treffen dienen der gegenseitige Anregung und Ermutigung zu weitreichenden Fragen und Experimenten, dem Teilen von Wissen und Erfahrungen, und geben allen die Chance, das eigene Vorhaben auch den anderen erklären und argumentieren zu können. Die übrigen Wochen des Kolloquiums sind Einzelkonsultationen nach individueller Vereinbarung vorbehalten.
Am Ende des Semesters steht eine Präsentation, in der die Ergebnisse dieser erstens Forschungsphase zusammengefasst und den Betreuerinnen und Betreuern aus den jeweiligen Fachgebieten präsentiert werden - im …
Einstiegskurs in parametrisches CAD mit der Software SolidWorks
In diesem Workspace organisieren sich alle Bachelor- und Master-Absolvierenden, um die seefashion24 zu planen und durchzuführen.
Das Modul „Gestaltungstechniken Textil & Bekleidung IV“ im Bachelor-Studium wird für Studierende im Entwurfsprojekt VI-B bei Prof. Michael Sontag als einwöchiger Kompaktkurs in den Semesterferien angeboten. Es handelt sich dabei um eine Schulung in der Software Clo3D mit anschließender Entwurfsaufgabe.
Das Modul „Gestaltungstechniken Textil & Bekleidung IV“ im Bachelor-Studium wird für Studierende im Entwurfsprojekt VI-A bei Prof. Clara Leskovar & Doreen Schulz angeboten. Es handelt sich dabei um eine Schulung in der Software Clo3D mit anschließender Visualisierungsaufgabe in dem Programm zur Präsentation des Projekts bei den Tagen der Offenen Tür.
Modetheorie/Fashion Studies im Master (FG Modedesign)
Freitag 10 - 11.30 Uhr
Hörsaal KHB
Beginn am 19.04.2024
Das MA-Seminar Modetheorie und Modesoziologie / Fashion Studies im Master zielt auf eine praxisbezogene Vertiefung und Strukturierung der Kenntnisse über die theoretischen Kontexte, in welchen Mode und Kleidung kritisch reflektiert werden. Die Identifizierung von Themenfeldern und die Herausarbeitung theoretischer Fragestellungen und Forschungsschwerpunkte für die eigene Master-Thesis sowie für das eigene Master-Projekt gehören zu den Hauptzielen dieses Seminars. Mit Bezug auf die gesamte Bandbreite der internationalen Fashion Studies und somit aus soziologischer, anthropologischer, kultursemiotischer sowie designtheoretischer Perspektive wird Mode im Seminar als multimedialer Prozess und als kulturelle Praxis analysiert und im Kontext ihrer Produktion, Repräsentation, Medialisierung und Kuratierung reflektiert.
Der Fokus liegt im Master dezidiert auf dem Wissen, das in den Prozessen, Projekten sowie in den Objekten der Mode gespeichert und verarbeitet wird. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei auch der historischen, sozialen, ästhetischen und kulturellen Wirkung bzw. Relevanz von Moden, Modepositionen, …
In diesem Kurs geht es um die Planung und Durchführung von organisatorischen Aufgaben für die seefashion24 und die Studierenden-Modenschau anlässlich der Tage der Offenen Tür im Juli 2024.
Was Du nicht siehst....
Hören, fühlen, riechen, schmecken – wie nehmen wir Kleidung wahr, den Sehsinn ausgeklammert?
Wie bewerten wir Kleidung, abgesehen von visuellen Parametern, und wie können diese in den Designprozess einfließen?
Die Komponistin Hildur Guonadottir wird einen Workshop zum Thema Sound geben. (voraussichtlich 30.04.2024)
Die Choreografin Isabelle Schad wird einen Workshop zum Thema Bewegung und Textil/Bekleidung geben. (voraussichtlich 07.05.2024)
Hören: Komposition, sampling, laut – leise, weich – hart, Rhythmus, Kann ein Kleidungsstück ein Instrument sein? Sound der bei der Herstellung von Kleidung entsteht,
Fühlen / Spüren: eng – weit, weich – hart, warm – kalt, weich - kratzig
wo am Körper spüren wir Kleidung, Anziehen – Ausziehen,
Geruch: Eigengeruch verschiedener Materialien, Geruch von Reinigungsmitteln oder Substanzen die zum Färben oder Ausrüsten verwendet werden, Kombinieren von Gerüchen, Geruch von getragener Kleidung
Schmecken: essbare Kleidung?
In diesem Zeichenkurs geht es um das Zeichnen der bekleideten Figur. Der Kurs wird von Annette Hofmann geleitet.
Dieser Kurs wird für Mode-Design-Studierende im 2. BA-Semester kompakt von dem Lehrbeauftragten Nicolas Mezes im Zeitraum vom 29. bis 31. Juli von 10 bis 15 Uhr angeboten.
In diesem Kurs erlernen die Studierenden das Gestalten von digitalen Illustrationen, technischen Zeichnungen, Logos und Textildrucken zur Visualisierung ihrer Bekleidungsentwürfe in der Software Illustrator. Geplant ist ebenso die explorative Arbeit mit den KI-Tools Midjourney und New Arc für den Entwurf.
Textil- und Flächendesign
Plastisches Gestalten: Zeichnen, Farbe, Fläche
Liebe alle,
willkommen zu den Fachspezifischen Grundlagen
TEXTIL und MATERIALDESIGN
Termine:
26. - 28.6.
3.-5.7.
10.-12.7.
mehr Infos folgen in Kürze
**English**
Building upon the foundational principles of 4D printing, this advanced course delves deeper into the intricacies of creating dynamic, shape-changing structures using additive manufacturing techniques. Textiles, with their innate capacity to store energy, form the cornerstone of our exploration into 4D printing principles. By leveraging this unique attribute, we unlock the potential to fabricate structures capable of undergoing transformative changes over time in response to external stimuli.
Throughout the course, our focus lies in advancing additive manufacturing methods, particularly through 3D printing, to manipulate textiles into 4D structures. The integration of a collaborative robotic arm into our approach enables students to gain practical experience in operating this technology.
Basic Material will initially be provided. Students will be asked to use their own material for the completion of this project.
Requirements:
- Prior experience in 3D printing
- Basic knowledge of Rhino3D (Grasshopper recommended)
- Familiarity with 4D printing concepts (preferred, but not mandatory)
…
Themenschwerpunkte: Recycling & Ressourceneffizienz
For centuries artists and designers have been used custom tools to produce unique and intricate designs that would be impossible to do by hand. These machines can range from simple mechanisms that assist in drawing straight lines or circles to more complex devices that are capable of producing intricate patterns and shapes.
The use of custom tools in design and production has had a profound impact for achieving unique and innovative designs, as well as for creating functional and affordable products.
The process of generate shapes from the traces of the machine motion in space and time, has inbuilt properties that resides in both the analogue and digital world. Drawing and fabrication are movements.
In this course students will develop their own digital “Drawing Machine”, exploring new spatial shapes in their relation to time.
We will explore how motion in space could define geometry, developing custom algorithmic tools to push the boundaries of what …
Textil- und Flächendesign
Plastisches Gestalten: Konstruktion der Fläche
Fachspez. Grundlagen: Plastisches Gestalten, II / B (Veredelung -Färben mit natürlichen Pigmenten) (4. Sem.)
Einführung Färben mit Pflanzen
Der Kurs gibt eine Einführung in das Färben mit Pflanzen, mit Fokus auf lokalen Pflanzen/Ressourcen und achtsamem Umgang mit Beizen.
Kursziel ist es, die grundlegenden Prinzipien der natürlichen Farbstoffe zu verstehen, um sie später auf eigene Projekte anwenden zu können.
Im Kurs ist viel Zeit für eure Fragen neben dem großen Praxisanteil. Wer spezielle Fragen/Ideen zu eigenen Projekten hat, kann mich gern schon vorher dazu ansprechen.
Alle Studierenden können sehr gern eigene Stoffe/Garne o.ä. mitbringen!
Nach den Tagen in der Werkstatt legt jede*r Student*in eine eigene Dokumentation an von Farbproben, die gemeinsam gefärbt werden.
Begleitend zum Werkstattkurs gibt es einen schriftlichen Leitfaden zu: Fasern und Beizen, Färben, Färberpflanzen.
Termine:
2. und 3. Mai 2024 (Gruppe A)
30. und 31. Mai 2024 (Gruppe …
Fachspez. Grundlagen: Plastisches Gestalten (Konstruktion der Fläche II / Weben / A) (4. Sem.)
Beschreibung, genaue Termine und Zeiten des Kurses werden in Kürze von der Lehrperson ergänzt.
Description and exact dates of the course will be added by the teacher shortly.
Zeichnen, Farbe, Fläche Vertiefung II C (4. Sem.)
Beschreibung, genaue Termine und Zeiten des Kurses werden in Kürze von der Lehrperson ergänzt.
Description and exact dates of the course will be added by the teacher shortly.
EMBODIED ARCHITECTURAL OBJECTS: designing through materiality, movement, and technology
EMBODIED ARCHITECTURAL OBJECTS: Designing through Materiality, Movement, and Technology
In this project we examine the notion of making architectural objects at body scale. As designers, we’re situated in a world which urgently needs to become more conscious of material consumption. As climate change forges ahead, research into new methods of production and new philosophies of making are slowly developing. Our impulse to re-think conventions brings us to explore how merging spatial technologies with local biomaterials can create a vehicle for producing embodied and sustainable architectural objects with basketry techniques.
Elements of architecture will come into focus, surfaces we interact with on a daily basis, we will question our perception of architectural objects and how we relate with them. With machines, new materials and our own bodily capacities we will search possible future objects where “technologies ...(can)...be understood as always embodied technologies, and …
Freies Projekt Ist ein eigenständiges Projekt.
Die Themen und Ziele können nur von den Studierenden selbst initiiert und vorangetrieben werden. Das Projekt kann von einer Person bearbeitet oder als Teamarbeit entwickelt werden.
Vorausgesetzt
dass die Teilnehmer-Innen ihr eigenes Thema, ihre eigene Projektentwicklung und ihren eigenen Zeitplan entwickeln, die in der Klasse am ersten Tag schriftlich vorgestellt werden. Das Einzelprojekt sollte in Verbindung mit dem Vertiefungskurs, der im Rahmen des Se-mesterprojekts angeboten wird, einbezogen und abgeschlossen werden.
Der Vertiefungskurs besteht aus zwei Teilen. Der Schwerpunkt des ersten Kurses liegt auf der Selbstveröffentlichung von Fan-Zines, die auf Comics, Fotos, Zeichnungen, Texten oder verschiedenen anderen visuellen Sprachen basieren können. Der visuelle Ausdruck ist völlig frei, von Comics bis hin zu Essays. Der zweite Kurs, Moving Image, ist eine of-fene Form der Animation, d.h. Bild-Text oder Text-Bild oder alles, was auf experimentelle Weise animiert werden kann.
Die Teilnahme am Comicfestival Erlangen ist geplant.
Die entstandenen Zines werden auf dem Comic-Salon …
Theorie und Geschichte
Theorien Visueller Kulturen
Nur im Zusammenhang mit VK-Gestaltungsprojekt von Wim Westerveld! Bitte dort registrieren; dort auch weitere Informationen zum Projekt, zu Gastvorträgen, Themen und Termine
Am 10.Dezember 1948 verkündete die Generalversammlung der Vereinten Nationen – die sich am 26. Juni 1945 mit der Unterzeichnung der UN-Charta gegründet hatte – die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ (Universal Declaration of Human Rights): „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt…..“ (Artikel 1)
Der 2. Weltkrieg und der Holocaust haben diese Erklärung zwingend notwendig gemacht, ebenso wie das am 9. Dezember 1948 beschlossene und am 12. Januar 1951 in Kraft getretene „Übereinkommen über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes (Convention on the Prevention und Punishment oft he Crime of Genocide).
Das Recht nicht ermordet zu werden gilt nicht für Frauen, die getötet werden, weil sie Frauen sind. Femizide müssen als Feminizide verstanden werden, denn sie finden in Gesellschaften …
Bildhauerei
Freies künstlerisches Arbeiten
Vorbereitung der kollektiven Ausstellung im Willy-Brandt-Haus
Im Sommersemester 2024 werden wir gemeinsam die Ausstellung im Willy-Brandt-Haus, die im Juli 2024 stattfinden wird, weiterentwickeln. Der kollektive Prozess, der im letzten Semester begonnen wurde, soll nun weiter konkretisiert werden. Im Mittelpunkt dieses Projekts steht der Gruppenprozess und die kollektive Arbeit der Studierenden. Neben Fragen zur Präsentation und Gestaltung werden wir uns mit Vermittlungs- und Öffentlichkeitsarbeit beschäftigen. Ziel ist es, die Studierenden dazu zu befähigen, effektiv mit einer Institution zusammenzuarbeiten und
eine Ausstellung gemeinsam zu gestalten, die von einer Vielfalt an Ideen und Perspektiven geprägt ist.
Montag
Prof. Pia Linz/ Petra Trenkel
Kolloquium
ausstellen
Treffen jeden Montag 11:00 -13:00 Uhr
ab 14:00 Uhr Arbeitsbesprechungen
Tutorin ist Sheila Zimmermann: sheila.zimmermann@stud.kh-berlin.de
Erstes Gruppentreffen: 22.04., 11 Uhr im Raum von Pia, M2.05
Wie wir bereits zum Auftakt des letzten Semesters angekündigt haben, freuen wir uns darauf mit Euch gemeinsam in diesem Semester eine Ausstellung im KUNSTPUNKT BERLIN- GALERIE FÜR AKTUELLE KUNST zu konzipieren. Wir wollen dabei zusammen die einzelnen Arbeitsschritte, von der Ausstellungsidee über Titelfindung bis hin zur Hängung, in Arbeitsgruppen entwickeln.
Die Eröffnung der Ausstellung ist am 13. Juni und sie läuft bis zum 30. Juni 2024,
Details zur praktischen und inhaltlichen Vorbereitung werden wir dann bei unserem ersten Treffen besprechen.
Wenn Ihr an dem Ausstellungsprojekt teilnehmen wollt, kommt bitte zum Auftakttreffen. Falls Euch dies nicht möglich sein sollte, meldet Euch bei unserer Tutorin Sheila.
Dienstag
Prof. Pia Linz
Einzelgespräche
jeden Dienstag, nach Terminvereinbarung:
pia.linz@post.kh-berlin.de
Klasse else Gabriel & benjamin Althammer
Denken / Machen / Reden
Erstes Treffen am Di. 23.04.2024, 14:00 Uhr, Vorhalle Bildhauerei
Workspace für die Klasse, damit verbundene Ausstellungen sowie weitere Projekte und relevante Informationen.
Bühnen- und Kostümbild
Künstlerisches Projekt III-IVBühnen- und Kostümbild
Künstl. handw. + techn. Qualifikation (IV-VII)
Termine:
15.04. 10:00-16:00 (Ernst Busch, Zinnowitzerstraße)
22.04 10:00-16:00 (Weißensee)
26.04. 10:00-16:00 (Weißensee)
06.05. 10:00-16:00 (Ernst Busch, Zinnowitzerstraße)
In diesem Kurs erkunden wir das räumliche Denken im Maßstab 1:1 und in Modellen mit verschiedenen Maßstäben. Was für Möglichkeiten bieten uns verschieden formatierte Theaterräume? Wie kommen Regisseur*innen und Bühnenbildner*innen gemeinsam zu ausdrucksstarken und spielfreudigen räumlichen Ideen? Wie können sie gemeinsam im Modell Szenen spinnen und Ideen konkretisieren? Das Seminar dient dem kennenlernen über ein Austausch von Perspektiven. Gleichzeitig eröffnet es einen spielerisch kreativen Raum, der Auftakt für vertiefte Zusammenarbeit sein kann.
Anja Kerschkewicz (Gastprofessorin für Kollektives Arbeiten, Ernst Busch)
und
Lara Roßwag
Bühnen- und Kostümbild
Künstlerisches Projekt III-IVBühnen- und Kostümbild
Künstl. handw. + techn. Qualifikation (IV-VII)
Radikale Welten
Welche radikalen Konzepte haben das zeitgenössische Theater in den letzten Jahren geprägt?
Das Seminar beschäftigt sich mit den Theaterarbeiten innovativer Künstler:innen. Geplant sind gemeinsame Vorstellungsbesuche und Gespräche. Das genaue Programm erscheint Anfang April.
„NEUNZEHN DREIZEHN PLUS“ - Entwurfsumsetzungen
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Ein Kostümpraxis-Projekt in Kooperation mit der Hochschule für Schauspiel `Ernst Busch´ (siehe Interdisziplinäres Projekt ,Kostüm-Runde` von A.Kerschkewitz und Regie-Studierenden)
.
Projekt-Schwerpunkte:
* Moods, Entwürfe, Figurinen vermitteln und lesen
* Praktische Kostümarbeit:
Anfertigung eines Kostüms/eines Kostümteils (Figurine vom GP III)
Anproben
„Kostüm-Magie“ (Kostüm und Regie in der Kostümarbeit)
* Zusammenarbeit und Kommunikation:
Kennenlernen & Austausch mit den Regiestudierenden
.
Projektzeitraum: 6.6. - 11.7.2024, donnerstags und freitags
Termine (bitte eventuelle Korrekturen der FreitagsUhrzeiten beachten):
Do., 6.6. 10-15 Uhr
Do., 13.6. 10-15 Uhr
Fr., 14.06. 14-17 Uhr, Hochschule für Schauspiel Érnst Busch´
Do., 20.6. 10-15 Uhr
Do., 27.6. 10-15 Uhr
Fr., 28.06. 14:30-17:30 Uhr
Do., 4.7. 10-15 Uhr
Fr., 05.07. 10:00-18:00 Uhr, Hochschule für Schauspiel Érnst Busch´
Do., 11.7. 10-15 Uhr
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Orte: T.201, T.215 Kostümlabor, Hochschule für Schauspiel ´Érnst Busch´
Vom Sturm und Drang bis zum Naturalismus
„Zurück zur Natur!“, hatte Jean-Jacques Rousseau gefordert, und eine junge Generation von Dramatikern stellte den Ruf nach Freiheit und Rebellion in das Zentrum ihrer Arbeit. Der zweite Teil der Vorlesungsreihe beschäftigt sich mit den theoretischen Schriften und den dramatischen Werken Friedrich Schillers und stellt die beiden „unzeitgemäßen“ Dichter Heinrich von Kleist und Georg Büchner vor.
Richard Wagner revolutioniert das Musiktheater, und in Norwegen, Österreich, Russland und Deutschland begeben sich Autoren auf die Suche nach der Wirklichkeit: Henrik Ibsen, Arthur Schnitzler, Anton Tschechow, Maxim Gorki und Gerhart Hauptmann werfen einen Blick auf das moderne Individuum inmitten sich radikal wandelnder gesellschaftlicher Verhältnisse.
Ausschnitte aus modernen Inszenierungen werden gezeigt und analysiert. So entsteht ein Einblick in Inszenierungsstile und ästhetische Umsetzungen, die das zeitgenössische Theater prägen.
Zeitplan und Themenliste stehen als Datei im Workspace.
Theater nach 1945 bis zur Gegenwart
Der vierte Teil der Vorlesungsreihe gibt einen Überblick über wichtige Autor:innen der Nachkriegszeit und richtet seinen Fokus auf das zeitgenössische Drama. Welche Themen treiben unsere Zeitgenoss:innen um? Mit welcher Sprache kann die Wirklichkeit abgebildet werden, und welche Darstellungsformen gilt es zu erproben? Theoretische Texte und Beispiele von Inszenierungen geben einen Einblick in die Entwicklung des zeitgenössischen Theaters und der Performancekunst.
Zeitplan und Themenliste stehen als Datei im Workspace.
Abgestimmt auf die Vorlesung „Theorie und Geschichte der darstellenden und performativen Kunst“ werden dramatische und theoretische Texte gelesen.
6 weitere Module aus Raumstrategien
PROF. DR. BONAVENTURE NDIKUNG with MANUELA GARCÍA ALDANA
5 Block Sessions
Wednesdays 10:00 - 17:00
Dates:
24.04.2024
15.05.2024
12.06.2024
03.07.2024
20.07.2024 Final Presentations / Rundgang
THE PRICE OF MEMORY AND THE COST OF AMNESIA
To look at Germany’s historical and contemporary relations with the world, is to go around the world with one eye shut or to try to tie a bundle with one hand. In the history of the HKW as a cultural institution that pivots international artistic, cultural and scientific discourses from Germany, the lens through which the world has been understood has been tainted with the shades of the Cold War, as well as an imagination and partitioning of the world into “old” and “new”. Indeed the title of the first symposium in 1957 hosted by the Congress Hall (which became the HKW in 1989) — gifted by the US government to the City of West Berlin as a site of international encounters, …
3 weitere Module aus Raumstrategien
This seminar is a practice-based course that is structured as workshop/exhibition/reading-room. Where we periodically present/share/engage with results, which are informed and built from cues generated in the class. The focus of the seminar will be in fashioning an environment where we can be creative in how we learn/work/share. We invent and build together a structure by which we can be co-creators in the learning-experience and co-practitioners in an unearthing process of knowledge production.
In this class we will go through the often frustrating but ultimately rewarding process of searching for and finding a research topic. Knowledge inscribed and prescribed beyond the usual articulations.
The goal is to lean into constructing knowledge from a space of our subjective, partial and emotional perspectives. How do we use our theoretical capabilities in a way that connects to the knowledge laying within ourselves? How can we connect and extract the breath of lived history that resides …
The seminar listens into the historical foundations of fascist politics and explores how the rise of fascist ideologies can be addressed through an experimental sound curriculum. Accordingly, this theory and practice seminar synthesises pedagogies of civic engagement and feminist anti-fascism with the applied study of sound and music.
The seminar asks how to resist fascism through the study of sound?
Expanding on the often misunderstood terminology of anti-fascism as an exclusively militant and heroic opposition, the seminar will rehearse non-heroic forms of resistance found in often undervalued, ordinary forms of both political work and musicianship. Emphasising solidarity, collaboration, endurance, voluntary organisation and failure as building blocks of political practice, the seminar will extend musical practice and theory to develop an operational concept of 'harmonic intelligence', exploring the potential of sound and rhythm as a spatial strategy of resistance.
Operating as an open laboratory the seminar embraces sonic experimentation as a starting point for …
Raumstrategien
Modul III: Theorieseminar: Performativer RaumRaumstrategien
Modul V: Theorieseminar: Raum und öffentlicher Kontext
PRAXIS (6/7 ECTS)
DR. MARIANNA LIOSI
Mondays from 14:00 – 17:00, Seminarraum
First meeting: (exceptionally) 18.04.2024 from 14:00-17:00
Mobilizations
Following up the topics explored in the previous semester, in which an overview on the relationship between emotions, such as shame and fear and practices of justice were outlined, this seminar will explore forms of mobilization of individuals and communities, and in particular, it will focus on affect and empathy as mobilizing tools.
Do all images move, or propel effects in other bodies? Is the affectivity a characteristic of the image itself, or does it stay in the observer? What images are able to trigger actions? And what kind of actions?
The seminar will propose, on the one side, an introspection in each of us as affective publics, intending with these term engaged observers performing the online and offline sphere and establishing connections among bodies and spaces. On the other, it will question whether, how, and in …
Raumstrategien
Modul V: Theorie-Praxis-Projekt III: HauptprojektRaumstrategien
Modul V: Theorieseminar: Raum und öffentlicher Kontext
„The parasite intervenes, enters the system as an element of fluctuation. It excites [the system] or incites it; it puts into motion, or it paralyzes it. It changes its state, changes its energetic stance, its displacements and condensations.“ (Michel Serres, Parasite, 1982, p191)
Parasites are the bad kids on the block, inevitably portrayed as seductive but always causing harm. But in many parasite-host relationships, the parasite rarely causes significant damage to the health of the host, because when the host dies, so does the parasite. In the chaotic, unpredictable world of changing environmental conditions, parasites can help hosts adapt. Parasites can stimulate the host's immune system to fight off new microbes, and they can help the host metabolise new forms of food.
How can we learn from other forms of existence and cohabitation and explore parasitic ways of creation? We usually understand parasitic relationships as a binary distinction between two separate entities: …
Im Werkstattkurs Typografie&Layout werden wir Schrift als künstlerisch-gestalterisches Ausdrucksmittel kennenlernen, über ihre Wirkungsweisen und Herkünfte reflektieren und eigene gestalterische Erfahrungen machen. Dabei werden wir sowohl analog als auch digital vorgehen, in spielerischen Übungen, analytischen Momenten, Inputs und Gesprächen uns der Typografie nähern, um uns dann mit dem Werkzeug Adobe InDesign einen grundlegenden gestalterischen Handlungsspielraum zu erarbeiten. ✨
In the Typography & Layout workshop course, we will familiarise ourselves with typography as an artistic and creative form of expression, reflect on its effects and origins and gain own experiences with it. We will use both analogue and digital methods, approach typography in playful exercises, with analytical moments, inputs and discussions, and then use Adobe InDesign as a tool to develop a foundational scope of action. ✨
Das Experiment der Reihe
Wo trifft dein künstlerisches oder gestalterisches Interesse auf digitale Technologie und warum? Wir werden das ästhetische Prinzip der Reihung in der Nutzung oder Analyse digitaler Technologie anwenden, weil es nicht nur ein gestalterisches sondern auch ein hervorragendes Konzept für Analyse, Recherche, Lernen und Experiment ist. Wir werden auch untersuchen, ob und wie das Experiment der Reihe helfen kann, eurozentristische, patriarchale, ableistische, klassistische Sichtweisen oder anderweitig begrenzte Blickwinkel aufzuweiten.
Ihr könnt technologietrieben forschend oder konzeptionell forschend an Experimenten der Reihe im Kontext digitaler Medien arbeiten.
Wir werden mit verschiedenen Werkstätten kooperieren und ihr habt die Möglichkeit, dort direkt vor Ort zu arbeiten:
// 360° Kamera: setup/Technikausleihe
//
Elektronik, physical Computing: eLab
// Roboterarme: Rapid Prototyping Werkstatt
Oder ihr könnt unsere Grundlagen Technologien in F109 nutzen:
// Processing oder p5 (falls es mehr Web sein soll)
// Gehackte Strickmaschine BROTHER KH 900
+ KH 890
// Desktopfräse ansteuerbar direkt …
Der Vertiefungskurs bietet, wie die Bezeichnung schon andeutet, die Möglichkeit Inhalte und Themen der Arbeiten des Wintersemesters erneut aufzugreifen, mit etwas mehr Zeit zu vertiefen oder ein neues Projekt, aufbauend auf die im Wintersemester bereits erworbenen Kennnisse, gründlicher und fundierter anzugehen.
Dabei könnten zum Beispiel alle, die sich bereits im Wintersemester mit den Möglichkeiten der Darstellung des menschlichen Körpers beschäftigt haben durch ein genaueres Studium der Vorgaben der Anatomie zu einer fundierteren Darstellungsweise gelangen. Gleichzeitig können Verweise auf die gesellschaftlichen Bezüge der Form der Darstellung mit in den Prozess einbezogen werden, wer wird wie von wem dargestellt.
Auch das Entdecken von Möglichkeiten in der Verwendung von Materialien wird weiter Thema des Kurses sein. Dabei stellen sich in unserer Zeit Fragen zur Nachhaltigkeit und Verhältnismäßigkeit der verwendeten Materialien und es wird eine daraus bewusst gefällte Entscheidung gefordert, in der eine gestalterische Notwendigkeit und ein nachhaltiger Einsatz von Materialien gegeneinander abgewogen werden müssen. Die …
Einführung und Anwendung der Grundlagen der Typografie.
Introduction and application of the basics of typography.
Der Vertiefungskurs bietet, wie die Bezeichnung schon andeutet, die Möglichkeit Inhalte und Themen der Arbeiten des Wintersemesters erneut aufzugreifen, mit etwas mehr Zeit zu vertiefen oder ein neues Projekt, aufbauend auf die im Wintersemester bereits erworbenen Kennnisse, gründlicher und fundierter anzugehen.
Dabei könnten zum Beispiel alle, die sich bereits im Wintersemester mit den Möglichkeiten der Darstellung des menschlichen Körpers beschäftigt haben durch ein genaueres Studium der Vorgaben der Anatomie zu einer fundierteren Darstellungsweise gelangen. Gleichzeitig können Verweise auf die gesellschaftlichen Bezüge der Form der Darstellung mit in den Prozess einbezogen werden, wer wird wie von wem dargestellt.
Auch das Entdecken von Möglichkeiten in der Verwendung von Materialien wird weiter Thema des Kurses sein. Dabei stellen sich in unserer Zeit Fragen zur Nachhaltigkeit und Verhältnismäßigkeit der verwendeten Materialien und es wird eine daraus bewusst gefällte Entscheidung gefordert, in der eine gestalterische Notwendigkeit und ein nachhaltiger Einsatz von Materialien gegeneinander abgewogen werden müssen. Die …
English follows German
Thema:
Farben und Farbbeziehungen sehen, darstellen, gestalten, variieren und beschreiben.
Methodisches Arbeiten: Zu beginn des Kurses werden unterschiedliche Arbeitsmethoden vorgestellt, von denen eine ausgewählt werden muss muss.
Ziel:
Eine Serie von mindestens 50 Fotos, welche Deinen bildnerischen Arbeitsprozess dokumentiert.
Aufgabenstellung:
Täglich wiederkehrende Ereignisse, denen Du in Deinem im Alltag begegnest, besonders im Hinblick auf Farben und Farbbeziehungen beobachten und skizzieren, um so zu Bildern oder Bildserien zu gelangen, die das genaue hinschauen und Dein persönliches Erlebnis zur Grundlage haben.
Zum Beispiel:
Szenen, die Du beim spazieren gehen oder auf dem Weg zur Hochschule beobachtest
Szenenbilder aus Nachrichtensendungen, oder sonstigen Informationsquellen mit denen Du Dich täglich beschäftigst.
Der tägliche Blick; auf den Teller mit dem Abendessen, in den Kühlschrank, ins Spülbecken, in den Mülleimer
Menschen die Dir täglich begegnen.
Die Bildwelten eines Videospiels, dass Du oft spielst.
Szenenbilder aus Filmen, oder Serien, die Du aktuell gerne anschaust.
Wähle ein Thema von den genannten Beispielen oder finde ein eigenes. Wichtig dabei ist, dass Du …
English follows German
Thema:
Farben und Farbbeziehungen sehen, darstellen, gestalten, variieren und beschreiben.
Methodisches Arbeiten: Zu beginn des Kurses werden unterschiedliche Arbeitsmethoden vorgestellt, von denen eine ausgewählt werden muss muss.
Ziel:
Eine Serie von mindestens 50 Fotos, welche Deinen bildnerischen Arbeitsprozess dokumentiert.
Aufgabenstellung:
Täglich wiederkehrende Ereignisse, denen Du in Deinem im Alltag begegnest, besonders im Hinblick auf Farben und Farbbeziehungen beobachten und skizzieren, um so zu Bildern oder Bildserien zu gelangen, die das genaue hinschauen und Dein persönliches Erlebnis zur Grundlage haben.
Zum Beispiel:
Szenen, die Du beim spazieren gehen oder auf dem Weg zur Hochschule beobachtest
Szenenbilder aus Nachrichtensendungen, oder sonstigen Informationsquellen mit denen Du Dich täglich beschäftigst.
Der tägliche Blick; auf den Teller mit dem Abendessen, in den Kühlschrank, ins Spülbecken, in den Mülleimer
Menschen die Dir täglich begegnen.
Die Bildwelten eines Videospiels, dass Du oft spielst.
Szenenbilder aus Filmen, oder Serien, die Du aktuell gerne anschaust.
Wähle ein Thema von den genannten Beispielen oder finde ein eigenes. Wichtig dabei ist, dass Du …
Zeitmaschinen
Praktiken der Formung von Zeit
***English follows German***
Liebe Studierende,
Ihr seid herzlich eingeladen zum neuen Anatomiekurs, in dem wir Zeit als mediales Material frei diskutieren, erforschen, intervenieren und gestalten werden. Aber was ist Zeit und wie kann man sie formen?
Dieser Frage gehen wir in diesem Kurs experimentell mit Videobearbeitungsprogrammen, Audiosoftware, Bildarchiven, Animationstechniken und installativen Inszenierungen nach. Das Studio wird zu einem Labor für Zeitmaschinen, in dem wir uns gemeinsam auf eine Reise begeben, die alle Sinne anspricht.
Zu Beginn unserer Reise werden wir uns mit einigen traditionellen zeitbasierten Medien beschäftigen, mit Beispielen aus den Bereichen Experimentalfilm, Klangkunst, elektronische Musik, Computerspiele und immersive Medien. Dabei wird auch unsere körperliche Wahrnehmung thematisiert, indem Zeit nicht einfach als lineares Phänomen, sondern vielmehr als Material betrachtet wird. Wir behandeln die Zeit also als ein ALL-umfassendes Phänomen, das jede Form von Materie und jede Übertragung von Energie durchdringt. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage: …
„What am I Doing Here?“
In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns mit der Frage:
Wie kann das, was wir tun zeichnend sichtbar gemacht werden?
Es geht um Verfahren der Zeichnung und deren Verortung.
english version:
„What Am I Doing Here?”
In this event we will deal with the question:
How can what we do be made visible in drawing ?
„What am I Doing Here?“
In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns mit der Frage:
Wie kann das, was wir tun zeichnend sichtbar gemacht werden?
Es geht um Verfahren der Zeichnung und deren Verortung.
Durch die Aufgabenstellungen zu Beginn des Kurses könnt Ihr Eure Interessen an möglichen Themenfeldern entwickeln, die ihr schließlich in einem individuellen zeichnerischen Projekt umsetzen könnt.
Die entstandenen Arbeiten werden wir gemeinsam bzw. in Einzel- und Gruppengesprächen diskutieren und analysieren.
Abschließend werden wir die Ausstellungskonzeption und den Aufbau der Zeichnungen planen.
Die Veranstaltung wird mit der Abschlusspräsentation abgeschlossen.
Ablauf:
Wir starten an den ersten beiden Tagen mit praktischen Impulsaufgaben, ausgehend von Euren individuellen Erfahrungen und Beobachtungen alltäglicher Situationen zu folgenden Themen:
- Beobachtungen von Personen im Raum;
- Zeichnen im öffentlichen Raum: Maps and Markings
Untersuchung alltäglicher Abläufe, Beobachtungen - Berichte - Erinnerungen, tagebuchartige Notationen
- Exkursion: Ausstellungbesuch, unterwegs zeichnen - Dokumentarisches Zeichnen
Durch die Aufgabenstellungen zu Beginn des Kurses könnt Ihr Eure Interessen an möglichen Themenfeldern entwickeln, die ihr schließlich prozesshaft …
Datum: 25.-28.5.2024 (Blockseminar)
Dozent: Julius Voigt
Ort: Kunsthalle am Hamburger Platz / Aula
Sprachen: Deutsch (und Englisch bei Bedarf)
Herzlich Willkommen zum Seminar „Critical Discourse“! Dieses Seminar richtet sich an fast alle Kunst- und Designstudierende (außer Produkt- und Textildesign!) in den ersten 4 Semestern und bietet zum einen eine praktische Einführung in das wissenschaftliche Schreiben an. Darüber hinaus werden wir auch die Verbindung zwischen kreativer Arbeit und Schreiben erkunden. Leitende Fragen dabei sind: „Wie schreibe ich als Künstler*in oder Designer*in?“ und „Wie kann ich für mich, meine Arbeit und mein Publikum eine angemessene Schreibpraxis entwickeln?“.
Es werden step by step Methoden und Werkzeuge vorgestellt, um das (wissenschaftliche) Schreiben zu erlernen und zu vertiefen, um so auch die künstlerische und gestalterische Praxis reflektierend zu begleiten und zu professionalisieren. Im Verlauf des Seminars werden wir dafür praktische Übungen wie Freewriting, Clustering, Mindmapping und Übersetzungsübungen etc. durchführen und dabei ein praktisches Toolkit / Handbook für das (wissenschaftliche) Schreiben …
ZUHAUSE
Wer in Geschichten verstrickt ist, lebt intensiver – ich erzähle, also bin ich. Doch nicht nur das eigene Leben wird als Narration prägnanter. Mittels Erzählungen gelingt es uns auch, die Erfahrung von einzelnen Menschen zu solchen von vielen anderen zu machen. Es lässt sich feststellen, dass die Menschheit in Geschichten ZUHAUSE ist. In diesem Seminar wollen wir den Fragen nachgehen: Warum überhaupt erzählen wir Menschen? Welche Strukturen haben Geschichten? Warum können Geschichten glücklich machen und welche Gefahren können von Narrationen ausgehen? Um dem Denken in Geschichten auf die Spur zu kommen, werden wir Fotobücher und Filme von Chantal Akerman, Moyra Davey, Helge Misselwitz, Jay Ritchie und anderen analysieren. Gewidmet ist das Seminar Einar Schleef, der in Weißensee Malerei und Bühnenbild studierte und dieses Jahr 80 Jahre alt geworden wäre. Berühmt geworden ist er als Regisseur und Autor, aber er hat auch ein bedeutendes, malerisches und fotografisches Werk hinterlassen. Über seine …
Nahezu unbegrenzt sind die Dekorationsmöglichkeiten in der modernen Textilproduktion – weitgehend unabhängig von den Ausgangsmaterialien können Farben, Muster und selbst dreidimensionale Dekors in oder auf Geweben realisiert werden. In früheren Jahrhunderten war dies jedoch nicht so; vielmehr galt, dass die verwendeten Fasern (vor allem Leinen, Wolle und Seide) jeweils spezifische Eigenschaften mitbrachten, die man mit Gewinn ausnutzen oder sogar zu besonders interessanten Effekten steigern konnte. Produzenten und Konsumenten verfügten über das «Materialwissen», das dazu erforderlich war; sie konnten den Arbeitsaufwand ebenso präzise einschätzen wie die Qualitäten und die Luxus-Optionen, die damit zu erzielen waren.
Die Lehrveranstaltung wird in dieses Materialwissen (und die «Materiallogik», die dazu gehört) einführen und die Teilnehmenden mit der Bandbreite der Gestaltungsmöglichkeiten, die sich daraus ergaben, bekanntmachen. An historischen Beispielen werden sie beobachten können, wie neue Techniken Gestaltungsspielräume erweiterten und immer raffiniertere Effekte hervorbrachten. Dabei ist auch die Nutzung von Luxustextilien – in der Ausstattung von Interieurs wie …
Der Kurs vermittelt vielfältige Perspektiven, welche Rollen Kunst, Design und Kreativität im heutigen, sich verändernden gesellschaftlichen Kontext einnehmen können. Eigene kreative Praxis und die Herausforderung, sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen, stehen dabei im Mittelpunkt. Wir werfen einen kritischen Blick auf aktuelle marktwirtschaftliche Gesellschaftsordnungen und diskutieren alternative Modelle. Der Kurs setzt sich aus vier Themenschwerpunkten Transformation, Netzwerke, Handlungsspielräume und Resilienz zusammen, die in jeweils 1-2 Sessions vertieft werden.
Transformation
Wir verstehen Kunst und Design als transformative Praxen, die mit Kreativität und alternativen Denk- und Arbeitsweisen auf komplexe Herausforderungen reagieren und zu gesellschaftlichem Wandel beitragen. Dafür beschäftigen wir uns über die Kunst- und die Designpraxis hinaus mit den Kontexten, in die künstlerische und unternehmerische Tätigkeiten eingebettet sind, um Handlungsbedarfe und -möglichkeiten zu reflektieren.
Wir verstehen Kunst und Design als transformative Praxen, die mit Kreativität und alternativen Denk- und Arbeitsweisen auf komplexe Herausforderungen reagieren und zu gesellschaftlichem Wandel beitragen. Dafür beschäftigen …
Theorie und Geschichte
Visuelle Kulturen Theorie
In this seminar students from all semesters and disciplines are introduced to central discussions traversing the concept of the curatorial. We will explore the thinking about the relationship between curating and the curatorial, as well as the roles that transdisciplinarity, transculturality, situatedness, and the public moment play in the construction of the field of the curatorial as knowledge producer in-between theory and practice. This seminar is intended for all of those who have an exhibition, publication or presentation project in mind, are planning one or are already involved in conceptualizing and realizing one. Beyond reading and discussing texts, we will conduct three external visits and devote time to individual projects.
Texts by a.o.: Beatrice von Bismarck, Belinda Kazeem-Kamiński, Irit Rogoff, Tom Holert, Maria Lind, Kien Nghi Ha, Banu Cennetoglu, Arjun Appadurai, Nora Sternfeld, Henri Lefebvre, Pierre Bourdieu, Raqs Media Collective, Wiebke Gronemeyer, Paul O’Neill, Walter Benjamin, Walter Mignolo, Alanna Lockward, Drew …
Artists' residencies are a way of anchoring creative work in a given area, responding to a range of issues: integrating the artist into the fabric of the urban or rural environment, responding to the precarious economic situation of artists, particularly emerging artists, and promoting different artistic disciplines. It fosters dialogue between heterogeneous groups: citizens, researchers, creators, the business world and the academic world, and is therefore an ideal tool for cross-communication. Artists' residencies are also a tool for reinventing modern cultural diplomacy and a key element in international artistic mobility.
This seminar is designed around the creative cycle: from the artist's idea to the production of the work and its distribution, through to the necessary resources, using a theoretical and practical approach, providing an overview of existing schemes, particularly for emerging artists.
Focusing on the Parisian scene, examples of artistic residency centres will be presented, as well as the different …
CP: 2
Pflichtveranstaltung für Studierende Design-Studiengänge, Wahlveranstaltung für alle Studiengänge offen.
Freitag, 5. Juli. 2024, 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Freitag, 12. Juli 2024, 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Sonnabend, 13. Juli 2024, 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Weitere Termine individuell nach persönlicher Vereinbarung.
Ort: Aula
Die Erwerbsformen der Kreativen wie Designer*innen oder Künstler*innen sind vielfältig. Sie sind im Vergleich zu anderen Professionals überproportional häufig selbstständig tätig (z.B. freiberuflich) oder als Portfolioworker (z.B. gleichzeitig teilzeitbeschäftigte*r Arbeitnehmer*in und Freiberufler*in). Zudem ist eine Reihe von Kreativen in Bereichen tätig, deren Form und Bedingungen sich rasch verändern (kreatives Arbeiten im Kontext von Crowdworking, Gig Economy oder Shared Economy). In der Lehrveranstaltung beschäftigen wir uns mit Fragen der beruflichen Selbstständigkeit (Start Up) in der marktwirtschaftlich organisierten Wettbewerbsarena. Neben sozio-ökonomischen Theoriekonzepten spielt die individuelle Situation der Studierenden als potenzielle Gründer*innen (Erfahrungen, Erwartungen, Skepsis etc.) eine besondere Rolle. Des Weiteren werden die relevanten rechtlichen Aspekte der Gründung bearbeitet (z.B. Copyright). Dieser Teil wird …
SoSe 2024
(Ad)dressing Memories. Kleidung und/als kulturelles Gedächtnis.
Modetheorie/Modesoziologie – Seminar (BA)
Prof. Dr. Antonella Giannone
Do. 10-11.30 Uhr - Hörsaal KHB
Beginn 18.04.2024
Kleidung sowie Dinge und Bilder der Mode sind wie kaum ein anderer Gegenstand in der Lage, individuelle und zugleich kollektive Erinnerungen zu speichern, persönliche Emotionen und komplexe gesellschaftliche Diskurse zu transportieren.
Wie das Verhältnis zwischen individuellem und kollektivem Gedächtnis im Rahmen globaler Prozesse neu verhandelt wird, lässt sich auch am Beispiel der Kleidung, die wir tragen, lesen und interpretieren.
Das Hauptziel des Seminars ist es, das Bewusstsein für die persönliche und soziokulturelle Relevanz von Kleidung als Medium des kulturellen Gedächtnisses zu schärfen und das theoretische Wissen darüber zu erweitern und kritisch zu reflektieren.
So befasst sich das Seminar mit der Bedeutung von Kleidung aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven und fokussiert auf die Verflechtung ihrer individuellen, sozialen und kommunikativen Aspekte sowie die materiellen Eigenschaften, die zu ihrer semiotischen Relevanz beitragen. Die Beziehung von Kleidung und …
CP: 2
Pflichtveranstaltung für Studierende des Produktdesign, Wahlveranstaltung für alle Studiengänge offen.
25.4. 2024, 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr
26.4 2024, 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr
30.5. 2024, 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr
31.5. 2024, 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Weitere Termine individuell nach persönlicher Vereinbarung.
Ort: Aula
In der Lehrveranstaltung wird ein ökonomisches Grundverständnis im Kontext der Marktwirtschaft (regional, national, international) erarbeitet. Dazu werden die grundlegenden ökonomischen Zusammenhänge von Angebot und Nachfrage in der Design-spezifischen Wettbewerbsarena (z.B. Creative Industries) dargestellt. Ebenso werden aktuelle sozio-ökonomische Entwicklungen/neue Arbeitsformen wie z.B. Crowdworking, Shared Economy, Gig Economy oder neue Anwendungen der Künstlichen Intelligenz im Design besprochen und ihre Bezüge zu Geschäftsmodellen dargestellt, die für Produktdesigner*innen relevant sein können.
Die Lehrveranstaltung wird in Präsenz organisiert. Dabei wechseln sich feste gemeinsame Lehr-Lern-Termine und Selbstlernphasen ab. Die Termine wurden in Absprache mit dem Studiengang Produktdesign festgesetzt, um mögliche Überschneidungen mit anderen Lehrveranstaltungen zu vermeiden.
Der Leistungsnachweis (2 CP) wird durch eine Präsentation und deren schriftliche Ausarbeitung …
Das Colloquium richtet sich an alle Studierenden der Freien Kunst und des Design, die ihre Theoretische Absolventen-/Diplom-/BA-Arbeit in der Kunstgeschichte/Kunstwissenschaft absolvieren wollen. Die Veranstaltung versteht sich unter anderem als Schreibwerkstatt: Es wird in das wissenschaftliche Arbeiten und in das Verfassen längerer Texte eingeführt. Zudem soll die Möglichkeit geboten werden, die eigene (beabsichtigte oder begonnene) Arbeit vorzustellen und somit, ausgehend von den praktischen Interessen, die damit verbundenen Probleme unter dem Gesichtspunkt der Verschränkung von Kunst/Gestaltung und Wissenschaft/Theorie mit den anderen Teilnehmer*innen eingehend zu diskutieren.
Theorie ist als Teil der Gesellschaft nicht nur von deren Klassifizierungs- und Ausschlussmechanismen durchdrungen, sie (re-)produziert diese Klassifizierungen und Ausschlüsse auch wesentlich. Gleichzeitig scheint Theorie paradoxerweise die Möglichkeit zu versprechen, ebendiese Verschwisterung von Theorie und Herrschaft kritisieren und auflösen zu können. Dieses Versprechen ist von existenzieller Bedeutung: nicht nur hinsichtlich der Legitimität von Theorie als kritischer Instanz, sondern auch hinsichtlich der Möglichkeit, eine Gesellschaft ohne Klassifizierungen und Ausschlüsse erahnen zu können.
Im Tutorium sollen im Sommersemester Texte u. a. von Audre Lorde, Mai-Anh Boger, Hito Steyerl, bell hooks und Walter Benjamin gelesen und besprochen werden, die diese Problemstellung aus unterschiedlichen Blickwinkeln genauer ausbuchstabieren.
Ziel ist es, theoretische Reflexion als (selbst-)kritische Praxis zu verstehen, durch die Ausschlüsse und Disziplinierungen, welche durch Theorie allererst mit hergestellt werden, benannt und kritisiert werden können. Die Erfahrung des Ausschlusses z. B. durch einen bestimmten Theorie-Jargon, durch Bildungsschwellen, durch diskriminierende Theorie-Inhalte etc. soll dabei im besten Fall als …
Der Kurs vermittelt vielfältige Perspektiven, welche Rollen Kunst, Design und Kreativität im heutigen, sich verändernden gesellschaftlichen Kontext einnehmen können. Eigene kreative Praxis und die Herausforderung, sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen, stehen dabei im Mittelpunkt. Wir werfen einen kritischen Blick auf aktuelle marktwirtschaftliche Gesellschaftsordnungen und diskutieren alternative Modelle. Der Kurs setzt sich aus vier Themenschwerpunkten Transformation, Netzwerke, Handlungsspielräume und Resilienz zusammen, die in jeweils 1-2 Sessions vertieft werden.
Transformation
Wir verstehen Kunst und Design als transformative Praxen, die mit Kreativität und alternativen Denk- und Arbeitsweisen auf komplexe Herausforderungen reagieren und zu gesellschaftlichem Wandel beitragen. Dafür beschäftigen wir uns über die Kunst- und die Designpraxis hinaus mit den Kontexten, in die künstlerische und unternehmerische Tätigkeiten eingebettet sind, um Handlungsbedarfe und -möglichkeiten zu reflektieren.
Netzwerke
Wir erproben neue Qualitäten einer Wirtschaft, in der Menschen gemeinsame Ziele verfolgen und bereit sind, voneinander zu lernen. Dafür verabschieden wir uns von der berüchtigten Figur des „einsamen Genies“, die sowohl …
Eine neue öffentliche Theorie-Praxis-Institution innerhalb einer Ausstellung zeitgenössischer Kunst https://www.schoolofsurvival.de/de. Seminar in Kooperation mit der Ausstellung »Survival in the 21 century« in den Deichtorhallen Hamburg (https://www.deichtorhallen.de/ausstellung/survival-in-the-21st-century) )
Einschreibungen jetzt möglich!!!
An die Ausstellung angegliedert findet in der Ausstellung eine »School of Survival« statt, ein öffentliches Seminarangebot als integraler Bestandteil der Ausstellung. Sie wird einen experimentellen Lernraum für das 21. Jahrhundert schaffen, den Prototyp für eine neue Institution, die Theorie und Praxis verbindet.
Bei den Werkzeugen kann es sich um Ideen oder handwerkliche Tätigkeiten wie Schreiben, Kochen oder Programmieren handeln. Diese ‚Tools‘ werden in Zusammenarbeit mit Fachleuten aus den jeweiligen Bereichen, Köch*innen, Philosoph*innen, Wirtschaftswissenschaftler*innen, Künstler*innen, Schriftsteller*innen, Technolog*innen, Sozialarbeiter*innen und Fischer*innen entwickelt. Die Schule des Überlebens wird Kurse anbieten, die sich an Schüler*innen und Erwachsene richten. Sie wird die Auseinandersetzung der Kunst in der Ausstellung mit grundlegenden Fragen der Menschheit (und darüber hinaus) erweitern: Wie können wir das Überleben zu einer Übung in Gemeinsamkeit und Zusammengehörigkeit machen – …
Theorie_Praxis Kombikurs: Simone Wolter/Gabriele Werner: Nur im Zusammenahng mit Kostümpraxis (FG Bühnen- und Kostümbild / WP-kthq) - bitte dort registrieren zwecks weiterer Informationen und sämtlicher Termine und Uhrzeiten
Die letzten eineinhalb Minuten von Conchita Wursts Siegersong beim ESC 2014 – mehr Glamour geht nicht. Oder vielleicht doch? Barbra Streisands Gang in das Ziegfeld Theater und ihr unnachahmlicher Seitenblick in den Spiegel zu Beginn des Films „Fanny Girl“ (1968). Glamour, das sind die schillernden Partykleider des „Platin Lables“ auf dem Kottbusser Damm ebenso, wie die meterlangen weißen Chinchilla-Mäntel des Las Vegas-Looks von Liberace. Aber es war der Glam von Marc Bolan, Ziggy Stardust – und Prince, der von den 1970er Jahren an seine gegenkulturellen Effekte entfaltete. Glamour geht allerdings auch in schwarz-weiß, geht auch als Attitude. Hat Glamour also etwas mit dem großen Auftritt, mit Showbiz, gar mit Reichtum (oder dessen Vortäuschung) zu tun? Denn da ist noch Donald Trump, …
In der Kunstgeschichte, den Medienwissenschaften und der Visuellen Kultur blieb es um ökologische Diskurse lange Zeit still. In den vergangenen Jahren, in der sich die immer drastischer zuspitzende Klimakrise und ihren merklichen Folgen kaum mehr ignorieren lasssen, hat sich das Interesse gewendet. Schlagwörter, wie Anthropozänkritik, Posthumanismus und Extraktivismus beherrschen den aktuellen Diskurs. Eine Gegebenheit, die auch kritisch betrachtet werden muss, schließlich stellt sich die Frage, inwiefern deren zugehörige Kunst- und Theorieproduktion dabei auch nachhaltig ist.
Im Seminar setzen wir uns deshalb mit der Frage auseinander, ob die gegenwärtig rotierende Diskurs- und Kunstproduktion nicht auch selbst als extraktivistische Maschine verstanden werden kann. Muss sie nicht selbst, angesichts der Kurzlebigkeit theoretischer und künstlerischer Moden vermehrt darum kämpfen, interessante Antworten auf die wachsenden Krisen zu finden?
Wir fragen deshalb: Welche Erkenntnisse/Methoden/Geschwindigkeiten stellen sich der Turbo-Maschinerie des Kunstmarktes und seiner theoretischen Verwertung entgegen? Wie könnte das künstlerische Pendant zur Slow Science (Isabelle Stengers) aussehen? Wer partizipiert eigentlich an …
RESILIENZ: 2 Sessions, Do, 27.6. und Do, 4.7.
**Session 1/2: Roots, Roads & Rainbows
**Do, 27.6. von 10 bis 16 Uhr @Prof. Mensa
(English below)
Wir wollen Künstler*innen und Designer*innen die Möglichkeit geben, sich mit ihrer inneren Motivation zu verbinden und die Vision für ihre Praxis zu schärfen. Unser wichtigstes Werkzeug dabei ist der eigene Körper als Ort tiefer Gefühle und Speicher wertvollen Wissens. Enger Kontakt mit anderen Teilnehmenden und Input aus unserer politischen, performativen und somatischen Praxis schaffen einen Rahmen, der den individuellen Prozess in einen kollektiven Kontext stellt.
mit Diana Sirianni und Jolika Sudermann-van den Berg
_Diana Sirianni hat Philosophie in Rom und bildende Kunst an der UdK Berlin studiert und ihre künstlerische Arbeit international ausgestellt. Ihre politische, kritische Perspektive verknüpft sich mit einer Interesse für emotionale Prozesse und Verkörperung als Instrument für persönliche und soziale Veränderung. Sie ist somatische Körperarbeiterin und hat die Kollektive Heart*istic zum Thema Künstler*innenbefreiung and Women* Making …
(BA, Diplom, MASTER) - Kolloquium Theoretische Abschlussarbeiten
Do. 12-13.30 Uhr, Hörsaal KHB
Das BA-, Diplom - und MA- Kolloquium bietet die Möglichkeit an, die eigene theoretische Reflexion in einem fachübergreifenden Kontext zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen.
Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von eigenen Fragestellungen, Forschungsschwerpunkten und Methoden sowie auf der Verbindung gestalterischer und theoretischer Aspekte.
Thematische Schwerpunkte: Untersuchung von Prozessen des Kleidens, Verhüllens, Enthüllens in sozialen Zusammenhängen; Erforschung der unterschiedlichen Funktionen von Objekten und Oberflächen in Bezug auf Körper und Räume; Konzeptualisierung/Gestaltung von innovativen Materialitäten und Erforschung ihrer performativen Kraft in diversen Kontexten.
Gruppenbesprechungen;Präsentation des eigenen Vorhabens bzw. MA-Proposals. Im zweiten Teil des Semesters werden in diesem Rahmen auch Einzelbesprechungen angeboten.
(English below…)
The course “Theories of Design” is taught by Prof. Dr. Jörg Petruschat and Prof. Dr. Patricia Ribault offered. We present our positions, which are not always identical, on the subject areas of perception, creativity, practices and gestures, techniques, materiality, experiments, making and doing, prototypes and models, hybrid constellations, culture, aesthetics, economics and politics. We address your questions and interests in these subject areas and also deepen them by reading authoritative source texts from other authors. The aim of the course is an enlightened understanding of the skills and mental models that are necessary to grasp realities in the arts and design and to rework them through one's own aesthetic commitment.
The course is aimed at students from all courses and years of study in art and design
At the end of the course there will be colloquia in which you will briefly present the topics and questions that accompanied you during …
Theorie und Geschichte
Kunstwissenschaft
Die Vorlesung / das Seminar widmet sich verschiedenen Kunstströmungen des 20. Jahrhunderts und blickt kritisch auf die Dynamiken der Kunstproduktionen wie auch auf die Bedingungen des Kunstmarktes vor und nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Fokus stehen die Institutionalisierungsbemühungen der verschiedenen Gruppen, die Manifeste, Pamphlete und Verlautbarungen, die im Seminar gemeinsam gelesen und erarbeitet werden sollen. Die grundsätzlichen Fragen, die mit der Veranstaltung gestellt werden sollen, sind die danach, wie heute die Rhetoriken des Protestes zu beurteilen wären, was lässt sich möglicherweise aus den inszenierten Rebellionen, den subversiven Interventionen oder revolutionären Gesten lernen lernen, um die heutige Situation des „Systems Kunst“ zu analysieren und besser zu verstehen?
Die Veranstaltung bietet für Studierende im ersten Studienabschnitt die Möglichkeite 4 Kreditpunkte zu erzielen, Studierende des zweiten Studienabschnitts können nur 2 Kreditpunkte erhalten. Die Leistungsanforderungen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Theorie und Geschichte
Theorien Visueller Kulturen
'Alle gute Kunst ist politisch! Es gibt keine, die es nicht ist. Und diejenigen, die sich bemühen, nicht politisch zu sein, sind politisch, indem sie sagen: 'Wir lieben den Status quo' - Toni Morrison
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(DE) Was hat Kunst mit Aktivismus zu tun? Wo kann Design zur direkten Aktion werden? Wenn überhaupt, wie gehen in Berlin lebende Künstler_innen und Designer_innen in ihrer Arbeit mit politischen Realitäten um? Dies sind einige der Fragen, denen wir in diesem Online Theorie und Geschichte Seminar zu nachgehen werden.
Dieser Kurs ist eine spezielle Gastvortragsreihe, die von Anisha Gupta Müller kuratiert und moderiert wird und sich mit dem Thema Kunst als politisches Handlungsinstrument beschäftigt. Die Studierenden werden die Gelegenheit haben, Kunstschaffenden, Designer_innen und Community Organisers aus Berlin zuzuhören, die sich in ihrer Arbeit mit Politik auseinandergesetzt haben (oder tatsächlich dazu gezwungen waren). Die eingeladenen Expert_innen arbeiten in einer Vielzahl von kreativen Bereichen - von Grafikdesign über künstlerische Forschung …
DAS SEMINAR IST AUFGRUND EINER TEILNEHMER:INNENBESCHRÄNKUNG LEIDER SCHON GESCHLOSSEN
Die Figur des Fremden. Exkursion zur 60. Biennale di Venezia
Die 60. Biennale di Venezia stellt die Figur des Fremden in den Mittelpunkt der Diskussion um den Global South. Das Seminar bettet diese Diskussion künstlerisch und theoretisch in ein Begleitprogramm aus künstlerischen und theoretischen Positionen ein. Als Vorbereitung zur Exkursion im Oktober werden Texte von Jacques Derrida und Sara Ahmed sowie verschiedene künstlerische Positionen diskutiert und vorgestellt.
TERMINE
Exkursion 22.-24.10.2024
SEMINAR KHB
29.4. Auftakt
6.5.
10.6
17.6.
1.7.
Theorie und Geschichte
Kunstgeschichte - Barock und 19. Jahrhundert
Das Seminar hat sich vorgenommen, Kunst im öffentlichen Raum zu erkunden. Im Mittelpunkt steht die Produktion von Künstler:innen, die an den Vorgängerinstitutionen der Kunsthochschule Weissensee gearbeitet haben, der Kunsthochschule des Nordens, der Hochschule für angewandte Kunst, der Hochschule für angewandte und bildende Kunst und schließlich der Kunsthochschule Berlin. Auf verschiedenen Stadtspaziergängen und Vorortterminen wird die Kunst im öffentlichen Raum Ost-Berlins genauer in den Blick genommen, um sie vor dem Hintergrund der politischen Zeitumstände zu analysieren. Ziel des Seminars ist es, ganz allgemein in die Probleme der Kunst im öffentlichen Raum einzuführen und anhand der historischen Auseinandersetzung ganz grundsätzlich über Fragen der Denkmalsetzung zu debattieren.
Die Einführung wird am Donnerstag, den 25, April, im Hörsaal stattfinden.
Ein Kompendium findet sich unter diesem link:
https://bildhauerei-in-berlin.de/suche/
Donnerstags 10.00h - 13.00h, Mart Stam Raum (Ausnahmen bitte beachten)
Die Kunsthistorikerin Cillie Rentmeister nannte die Anfangsjahre der 2. Frauenbewegung „die amazonische, die radikale Zeit“. Die Doppelaxt war (in bestimmten Kreisen) ein beliebter Kettenanhänger, Matriarchatsforschungen standen auf den universitären Lehrplänen, feministische Re-Lektüren der „Penthesilea“ von Heinrich von Kleist passten in die neue Aufbruchszeit der Patriarchatskritik, Frauen-Selbstverteidigungsworkshops florierten.
Kleist wollte, dass das Amazonenheer das kriegerische Freund-Feid-Schema durcheinanderbringt und die Liebe zum Identitätswirrwarr führt. Heute schreibt Nino Haratischwili den kleistschen Stoff über die Amazonenkriegerin und ihre Liebe zum Griechenheros Achill in ein Anti-Kriegsdrama um. In unserer Zeit, in der eine beträchtliche Anzahl von Männern in terroristischen Milizen und chauvinistischen Armeen ihren Lebensunterhalt verdienen, mag ihr kriegsmüder Achill ein umstürzlerisches Männlichkeitsbild sein. Zugleich aber sind bewaffnete Frauenheere zur Verteidigung von Staatsutopien wie Rojava immer noch eine Notwendigkeit. Für welchen Widerstand also könnte diese gleichfalls ermattete Penthesilea stehen?
Gestützt auf die Frage von Caroline O. …
Students are invited to attend this lecture series I am organizing at the Insitute für Kulturwissenschaft, Humboldt Universität Berlin. those wishing to take this as a course are asked to contact me directly.
Thema der Vorlesungen ist die Entwicklung der Mode vom Barock (17. Jahrhundert) bis heute in Europa.
Theorie und Geschichte
Forschungs-Kolloquium MA
Die aktuelle Diskussion um künstlerische oder gestalterische Forschung nimmt das Kolloquium zum Anlass, um über ›forschende‹ – das heißt theoretische, diskursive oder epistemische – Anteile im praktischen MA- oder Diplom-Projekt nachzudenken und aus dieser Reflexion geeignete Formate und Medien der Artikulation für diese forschende Tätigkeit zu entwickeln. Weil KünstlerInnen und GestalterInnen selber ›forschen‹, geht es hier weniger darum, ihre praktische Arbeit zu reflektieren als ›practice-based‹ in ihren eigenen Medien und Formaten zu reflektieren. Diese Vernetzung zwischen Theorie und Praxis, Kunst und Wissenschaft, Wissenschaft und Design begreift die künstlerische und gestalterische Arbeit als einen Ort der Wissensproduktion, die von Theorien, Konzeptionen und Begriffen nicht zu trennen ist.
Termine:
29.4.
6.5.
10.6
17.6.
1.7.
Entwürfe, Projekte, Produkte beschreiben:
Das Lehrangebot gibt Impulse für die Textarbeit im Design, vorrangig für Studierende im Textil- und Flächendesign sowie Produktdesign.
Schwerpunkt ist das eigene Portfolio als ein Medium, in dem das gestalterische Arbeiten erklärt, spezifisch kontextualisiert und eingeordnet wird.
In einführenden Vorträgen und in praktischen Übungen beschäftigen wir uns mit folgenden Aspekten:
Textstrukturen und -formate analysieren und anwenden
Text-Bild-Verhältnisse und Proportionen bestimmen
klar und präzise, anschaulich und verständlich texten
Neue Fähigkeiten für transformative Praxis (English below)
Der Kurs vermittelt vielfältige Perspektiven, welche Rollen Kunst, Design und Kreativität im heutigen, sich verändernden gesellschaftlichen Kontext einnehmen können. Eigene kreative Praxis und die Herausforderung, sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen, stehen dabei im Mittelpunkt. Wir werfen einen kritischen Blick auf aktuelle marktwirtschaftliche Gesellschaftsordnungen und diskutieren alternative Modelle.
NETZWERKE: 1 Session: In Ökologien denken
Donnerstag, 16.5. von 10 bis 17 Uhr @Kunsthalle am Hamburger Platz mit Sandra Stark und Yudelkys Ponce Valdés
Themenschwerpunkt: Netzwerke
Wir erproben neue Qualitäten einer Wirtschaft, in der Menschen gemeinsame Ziele verfolgen und bereit sind, voneinander zu lernen. Dafür verabschieden wir uns von der berüchtigten Figur des »einsamen Genies«, die sowohl in der Kultur- und Kreativindustrie als auch in der Welt der Start-ups oft zu finden ist und bewegen uns hin zu kollektiv gestalteten, gemeinwohlorientierten Räumen.
NETZWERKE ist einer von vier Themenschwerpunkten des seekicks-Programms „Neue Fähigkeiten für kreative transformative Praxis“ im SoSe24. Für die Teilnahme …
Der Kurs unterstützt das Anfertigen der Theoriearbeit (Forschungsteil) im Rahmen des Bachelorabschlusses.
Hilfreich ist eine vorherige Teilnahme an meinem Kurs »Theorien zur Gestaltung«