Sommersemester 2018, BA/MA Produkt-Design

LORE | Hein-Tun Chen, Adrian Haase, Julian Goretzky

Deutschland hat seine zur Verfügung stehenden natürlichen Ressourcen für das Jahr 2018 bereits im Mai aufgebraucht. Und doch wird bei knapper werdenden Ressourcen immer mehr konsumiert. Dass die Medien umfänglich über die Zusammenhänge von Verbrauch, Umweltbelastung und Folgeschäden informieren, führt bei der Mehrzahl der Verbraucher nicht zur Veränderung ihres Konsumverhaltens. Die Ursache dafür mag sein, dass die Einschränkungen von Verbrauch sehr wohl als persönlicher Verzicht, als globale Effekte aber nicht spürbar sind. Die Vorteile von nachhaltigem Ressourcenschutz müssten individuell erlebbar werden – besonders, weil Auswirkungen nur langfristig zu erwarten sind. Wie also könnten persönliche Benefits durch ressourcenschützendes Handeln entstehen?

 

LORE stimuliert Einstellungs- und Verhaltensänderungen nicht durch das Prinzip von „Punishment & Reward“, sondern unterstützt umweltschonende Verbraucherentscheidungen

zugunsten eines attraktiven Lifestyles. Auf dem Weg der Selbstverwirklichung wird LORE zum Begleiter, der sukzessiv Konsumalternativen anregt. Langfristig kann beim Verbraucher ein Bewusstsein entstehen, dass dezidiert zu nachhaltigem Handeln führt. Künstliche Intelligenz generiert eine Verbrauchsstrategie, die auf eingegebene, persönliche Ziele (z. B. Sporttreiben, Geldsparen) und individuelle Nutzerdaten – sowie auch auf Nachhaltigkeitsinteresse – zugeschnitten ist. Die KI interveniert subtil über individuelle Trigger. Dem Nutzer steht frei, sich an den Vorschlägen zu orientieren. LORE bringt das Thema Ressourcenschonung fortwährend ins Bewusstsein, so dass es gesellschaftlich an Relevanz gewinnt.

Participants Julian Goretzky, Adrian Haase
Supervision Nils Krüger
Project categorySemester Project Project subjects BA/MA Produkt-Design
LORE
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Lore Übersicht
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