Wintersemester 2009/10,
Aguamala
Aguamala ist ein Projekt, das vom Experimentieren mit Hitze bei synthetischen Stoffen ausgeht. Die Reaktion von Stoffen aus Polyester oder Polyamid auf die Hitze erzeugt eine zufällige und in mancher Hinsicht chaotische Verformung. Mit der teilweise bewussten Steuerung dieses Chaos und dem Zufall in Verbindung mit Transfer-Druck, Färbung und Schmuckelementen, kam es zu Ergebnissen in textilen Flächen, die eine dekorative Funktion für Bekleidung besitzen.
Die Ergebnisse der verschiedenen Versuche wurden dreidimensional, das heißt die Struktur der Textilien wurde grundlegend transformiert. Die Verzierung mit Glassteinen und Acrylperlen wirkt dekorativer als eine zweidimensionale bzw. graphische Behandlung einer Fläche, da es die Fläche verlässt und in der Textur seine Stärke findet. Es war Absicht in diesem Projekt mit den verschiedenen Accessoires das Kleidungsstück zu schmücken aber ihm auch ein glamouröses und märchenhaftes Auftreten zu verleihen.
Die Bilder und Strukturen der Natur, insbesondere des Ozeans und anderer Gewässer auf der Erde dienen als Inspiration für das Projekt wie zum Beispiel: Quallen, Wasserpflanzen, Schwämme, Steine, Korallen, Meeressalz, Plankton, Perlen, Schwimmhäute, Riffe u.a.
Alle Rechte vorbehalten
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