Wintersemester 2018/2019, BA/MA Visuelle Kommunikation VK_2019

✎ All watched over by machines of loving grace, 2019

Quantifizierung und die damit verbundenen algorithmischen Prozesse sind das zentrale Kenn­zeichen einer immer mehr technisch vermittelten Zeit. Dabei ist die Technologie einer Gesellschaft eng verknüpft mit Ihren spezi­fischen Machtmodellen. In diesem Projekt beschäftigen wir uns deshalb mit Technologien, die die bisherige Entwicklung algorithmischen Denkens auf ein neues Niveau hebt: »Künstliche Intelligenz«. Dafür untersuchen wir implizierte Machtmodelle und algorithmische Prozesse und versuchen mit den Mitteln der Visuellen Kommunikation deren Wechselwirkungen heraus zu arbeiten.

In unserem Projekt beschäftigen wir uns mit parallelen Entwick­lungen der »(historischen) Museo­logie« und der »künstlichen Intelligenz«. Wie prägen beide Entwicklungen unsere Kultur? Wie präsentieren sich die Entwicklungen visuell? Und vor allem: Was sind interessante Parallelen?

Aufhänger unserer Arbeit ist

der Wettbewerb des Rijksmuseums. Das Rijksmuseum ist das niederländische Nationalmuseum in Amsterdam. Das Museum ist den Künsten, dem Handwerk und der Geschichte gewidmet und beinhaltet somit genügend brisantes Material. Das umfassende, digitale Bildarchiv des Rijksmuseums dient uns als Ausgangspunkt, um Parallelen zu ziehen.

Teilnehmer Merle Dammhayn, Tao Sui, Ahmed Isamaldin Mohamed, Yutian Zhou, Sebastien Lüdi, Anna Bernhardt, Jelena Milunović, Katharina Shahrzad Shafiei-Nasab
Betreuung Prof. Barbara Junge, Benedikt Weishaupt
ProjektkategorieSemesterprojekt Projekt-Fächer BA/MA Visuelle Kommunikation
Post Human Clinic
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