Sommersemester 2017, BA/MA Visuelle Kommunikation VK_2017
ℬ · Belka Bellt, 2017
Von Katja Gendikova.
BELKA BELLT ist eine Bildergeschichte über zwei sowjetischen Kosmonautenhunde Belka und Strelka, die 1961 in den All geschickt worden waren und erflogreich zurück kehrten. Während der Recherche hat sich heruasgestellt, dass während die beiden Tiere sich oben befanden, ein rätslehafter Zwischenfall stattgefunden hat: Belka ist plötzlich unruhig geworden, versuchte sich loszureissen und hat wild gebellt.
BELKA BELLT bietet dafür eine Erklärung. Durch eine Raum- und Zeitkrümmung gerät ein moderner Belriner Hund während seiner Ubahnfahrt in ein schwarzes Loch und trifft auf Belka und Strelka, die sich auf ihrem Flug befinden. Parallel zur Haupthandlung werden die einzelnen Momente des Kalten Krieges zwischen USA und der Sowjetunion dargestellt, die erklären, wie es dazu kam, dass Belka und Strelka auf die 110 km Höhe geschickt worden waren.
BELKA BELLT ist textfrei, abgesehen von einer kurzen Erklärung, die am Ende des Buches zu lesen ist, und wenigen Zeit- und Ortsangaben, die für das Verständnis der Handlung relevant sind.
Drei Hunde, der kalte Krieg, ein schwarzes Loch und ein Beatles-Auftritt im Weltall: Wie passt all das zusammen? Die Bildergeschichte BELKA BELLT klärt einen rätselhaften Zwischenfall auf, der den beiden sowjetischen Hundekosmonauten Belka und Strelka am 19. August 1960, 110 km von der Erde entfernt widerfahren ist. Basierend auf historischen Tatsachen, vermischen sich in BELKA BELLT Raum und Zeit, mit Auswirkungen auf den grauen Berliner Alltag.