Sommersemester 2017, BA/MA Produkt-Design

System H3 | Anton Richter

„Klack“! – Hier trifft Stein auf Stein. Üblicherweise werden Ziegel mithilfe von Mörtel miteinander verbunden. Doch es geht auch anders. Dieses Stecksystem ermöglicht eine Verbindung, die ganz ohne Fugenmasse auskommt. Das Prinzip ähnelt dem von Blockhütten oder Holzkompostern.

 

„Klack, klack, klack“. Mit jedem weiteren Element ergeben sich neue Andockstellen und Kombinationsmöglichkeiten. Der Nutzer entscheidet über die Form und Struktur des entstehenden Gebildes.

 

Diese kann geplant sein oder sich spontan entwickeln. Sie kann langfristig bestehen bleiben, aber auch jederzeit aufgelöst, verändert, vergrößert oder verkleinert werden. Je nachdem wie stark die einzelnen Elemente versetzt werden, können sich geschlossene, dichte oder luftdurchlässige und lichte Abschnitte herausbilden. Die Zuhilfenahme von Holzleisten ermöglicht eine horizontale Ausweitung und die Entstehung von flächigen Bereichen, Lamellen,Ablagen...

 

Ein Großteil der Stabilität ist durch dieSteckverbindung und das Gewicht der Ziegelautomatisch gegeben. Nach Bedarf könnenzusätzlich Rundstäbe eingesetzt werden, welche die Ziegel vertikal miteinander verbinden.Die Einfachheit der Montage, entspricht der,der bunten Plastikklötzchen aus Dänemarkund ist damit kinderleicht. Oder anders gesagt: „Ein Klacks“!

Teilnehmer Anton Richter
ProjektkategorieSemesterprojekt Projekt-Fächer BA/MA Produkt-Design
System H3
System H3

by-nc-nd Anton Richter
System H3
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