, BA/MA Produkt-Design

Ceramics and its Dimensions – Shaping the Future

»Shaping the Future«

Ausstellung im Rahmen des EU-Projekts »Ceramics and its Dimensions«

 

Welche Bedeutung hat das traditionelle Material Keramik heute? Wie stehen industrielle und handwerkliche Produktion zueinander, wo liegt das Potential digitaler Techniken und unter welchen Perspektiven wird das Material in Zukunft eine Rolle in der gestalterischen Ausbildung spielen? Mit diesen Fragen befasst sich die Ausstellung »Shaping the Future« im Porzellanikon Selb. Sie zeigt Ergebnisse aus dem gleichnamigen Modul des internationalen vierjährigen Projektes »Ceramics and its Dimensions«.

 

Das vom EU-Programm Creative Europe von 2014 bis 2018 kofinanzierte Projekt »Ceramics and its Dimensions« vereint 21 Partnerinstitutionen aus elf europäischen Ländern: Museen, Hochschulen, Forschungsinstitute und Produzenten. In zehn Projektmodulen werden mit unterschiedlichen Methoden verschiedene Aspekte von Keramik erforscht und beleuchtet. Das Projektmodul »Shaping the Future«, in dem Vorschläge für die Zukunft der Keramik entwickelt werden, wird getragen von der Aalto University, Helsinki, der weißensee kunsthochschule berlin (Professorin Barbara Schmidt), der die University of Ulster, Belfast und der Royal Danish Academy of Fine Arts, Kopenhagen.

 

Das Ausstellungsprojekt »Shaping the Future« startete mit einem Workshop bei der KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH im April 2016. Ein über dreißigköpfiges Team aus Lehrenden, Studierenden und Gästen setzte sich mit Themen der Gestaltung mit dem Material Keramik auseinander. Es ging um die Verknüpfung industrieller mit digitalen Techniken, mit besonderem Fokus auf dem keramischen 3D-Druck, um die Beziehung von Keramik und Esskultur und die Weiterentwicklung der gestalterischen Ausbildung.

 

Im Rahmen von »Ceramics and its Dimensions – Shaping the Future« fanden die Produktdesign-Projekte »table tools« (WS 2015/16) und »off the table« (SoSe 2016) statt.

 

Die jetzt ausgestellten Arbeiten wurden von der Kuratorin, der finnischen Künstlerin Riikka Latva-Somppi unter Arbeiten von Studierenden und Lehrenden der vier beteiligten Hochschulen ausgewählt und ergänzt um Werke eingeladener Künstler_innen und Designer_innen. Die Ausstellung, die bereits in Fiskars, Finnland, gezeigt wurde, wird anschließend in sechs weiteren Orten in Europa zu sehen sein.

 

Die Ausstellungsarchitektur wurde von Kolja Vennewald, im Rahmen seiner Bachelor-Arbeit an der weißensee kunsthochschule berlin entwickelt. Ein fünfköpfiges Team von Studierenden der Visuellen Kommunikation, geleitet von Antonia Brell, betreut von Prof. Steffen Schuhmann, gestaltete ein Buch zur Ausstellung, das unter anderem Texte von Prof. Jörg Petruschat und Prof. Barbara Schmidt (beide weißensee kunsthochschule berlin) enthält.

Projekt-Fächer BA/MA Produkt-Design
StF_Fiskars
StF_Fiskars

Alle Rechte vorbehalten Barbara Schmidt
StF_Fiskars_2
StF_Fiskars_2

Alle Rechte vorbehalten Barbara Schmidt
StF_Fiskars_3
StF_Fiskars_3

Alle Rechte vorbehalten Barbara Schmidt
Workshop_Kahla
Workshop_Kahla

Alle Rechte vorbehalten Barbara Schmidt
Workshop_Kahla_2
Workshop_Kahla_2

Alle Rechte vorbehalten Barbara Schmidt
Mouldflexi Jin Zhang
Mouldflexi Jin Zhang

Alle Rechte vorbehalten Jin Zhang
Unplugged Cool Maker Tanguy Fraiture
Unplugged Cool Maker Tanguy Fraiture

Alle Rechte vorbehalten Tanguy Fraiture
CaiD_Cover
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Alle Rechte vorbehalten Barbara Schmidt