Sommersemester 2010, Projektarchiv Mode

MUTRATION

mutRation / lat. maximale Veränderung mit minimalem Materialaufwand

Der Begriff mutRation entstand 2010 als Versuch, multifunktioneller Kleidung einen Namen zu geben. Olga Uwaga die Designerin des Projekts, kreiert Kleidungsstücke mit mehrfachem Nutzen, um dem Massenkonsum von Bekleidung, und der damit verbundenen verlorenen Wertigkeit, entgegen zu wirken. »Kleidungsstücke müssen wieder zu Lieblingsteilen werden.“ Bei der Herstellung konzentriert sich Olga Uwaga auf Strickwaren: In die Jahre gekommene, potenzielle Ausgangsmaterialien, wurden vom Deutschen Roten Kreuz aussortiert und der Designerin zur Verfügung gestellt.

Alte Cashmerepullover oder wertvolle Strickwolle aus Wohnungsauflösungen wurden aufwändig gereinigt, neu gefärbt oder bedruckt, in ihre Einzelteile zerlegt und zu multifunktionellen neuen Objekten zusammengesetzt. Sie fanden den Weg zurück ins Leben und erwachten in innovativen Kleidungsstücken.

RENEWABLE MATERIALS

DESIGN QUALITY

SHORT LIFE/LONG LIFE

Betreuung Prof. Dr. Zane Berzina, Prof. Susanne Schwarz-Raacke, Prof. Heike Selmer
ProjektkategorieSemesterprojekt
Mutration | Olga Uwaga
Mutration | Olga Uwaga
Mutration | Olga Uwaga
Mutration | Olga Uwaga
Mutration | Olga Uwaga
Mutration | Olga Uwaga
Mutration | Olga Uwaga
Mutration | Olga Uwaga