Sommersemester 2014,
tap
Produzent-Konsument-Schnittstellen für „verpackungsfreie“ Verbrauchermärkte
entwickelt in Kooperation mit Original Unverpackt, Berlin als Teil meiner MA Thesis
Das Konzept der verpackungsfreien Konsumgüterlogistik
basiert maßgeblich auf möglichst kurzen Lieferwegen, manuellem Handling auf den Verkaufsflächen und Selbstbedienung der Kunden.
Die Schnittstellen zwischen den Großgebinden und den mitgebrachten Kundengefäßen sind ökonomisch hoch relevant für das Retailkonzept.
Die Idee hinter tap besteht im direkten Anzapfen statt Umfüllen der Transportgebinde:
Für das Ladenpersonal verringert sich damit der Aufwand von Neubefüllung und Reinigung bei solchen Schnittstellen erheblich. Auch der Wartungsaufwand reduziert sich auf ein Minimum.
Für den Kunden werden außerdem die Versorgungswege unmittelbar und mit allen Sinnen erfahrbar. Damit begibt sich das gesamte Geschäftskonzept
auf eine völlig neue Ebene
der Transparenz.