Sommersemester 2018,

cara

Liesa Maerevoet

Rahel Armbröster

Yi-Ruo Lin

 

 

 

Gesundheit wird erst geschätzt, wenn man sie nicht mehr hat. In einem von Zeitdruck geprägten Alltag, wird der Körper oft unbewusst an den Rand seiner physischen und psychischen Belastbarkeit gebracht: Die Warnsignale des Körpers werden nicht wahrgenommen, ignoriert oder missverstanden. In naher Zukunft wird jeder die Möglichkeit haben, ein ganzheitliches und stets aktuelles Gesundheitsprofil von sich

zu erstellen und im Alltag einen dafür gestalteten, begleitenden Service zu nutzen. Gekoppelt an eine persönliche künstliche Intelligenz (KI) schaffen lokale und portable Sensoren die technischen Voraussetzungen dafür. Die persönliche KI sammelt, archiviert und aktualisiert kontinuierlich alle relevanten Daten, interpretiert diese und macht ihre Auswertung über unterschiedliche Ausgabeschnittstellen sinnhaft zugänglich.

 

Mit cara wird ein differenzierter, personalisierter und KI-gestützter Gesundheitsservice modelliert, der in der Art und Weise der Benachrichtigung auf die Situation des Nutzers

reagiert. Dieser Service bettet das Fahrzeug als wesentlichen Touchpoint ein. Durch die Möglichkeit des autonomen Fahrens eröffnen sich ungenutzte Zeitfenster, in

denen der persönliche Gesundheitszustand reflektiert werden kann. Im Verlauf eines Tages können dem Nutzer situationsbezogene Signale oder Nachrichten zu seinem Vitalstatus angeboten werden. Die KI lernt, wie nuanciert und in welchen Situationen der Nutzer gesundheitsbezogene Informationen empfangen will. So werden beispielsweise

sensible Informationen nicht via Push-Nachricht vermittelt, sondern in privaten Momenten bereitgestellt. Freilich ersetzt der Service keine medizinisch fundierte Diagnose. Gibt es auffällige Abweichungen der individuellen Normwerte, wird die KI den Besuch bei einem Arzt

empfehlen.

Project categorySemester Project
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