Sommersemester 2018, BA/MA Produkt-Design

Irrtefakte

Im Allgemeinen ist der Anspruch im Design Irritationen in der Benutzung von Produkten zu vermeiden und selbsterklärende Produkte zu entwickeln. Kann Irritation aber als Methode eingesetzt werden, um Gewohnheiten aufzubrechen und Nutzern eine aktive, gestaltende Rolle im Gebrauch ermöglichen und damit einen Mehrwert erzeugen? Dieser Frage geht die Untersuchung nach, indem unterschiedliche Versuchsreihen bezüglich der Bedeutung, Funktion und Interaktion mit einem Artefakt gemacht wurden. Ziel wäre, die Benutzer zu aktiven Co-Enwicklern des Artefakts in der Benutzung zu machen und sie so an einem kreativen Prozess zu beteiligen.

 

In general, the objective of design is to avoid irritations and to develop self-explanatory products. But can irritation be used as a method to break habits and give users an active, usage shaping role and thus generate an added value? My study investigates this question by conducting a series of experiments on semantics, function and interaction with artifacts. The aim would be to make users active co-developers of the artifact in use, thus involving them in a creative process.

 

Teilnehmer Bruno Ziebell
Betreuung Prof. Susanne Schwarz-Raacke
ProjektkategorieBachelor Projekt-Fächer BA/MA Produkt-Design
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